Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
Erfahrung aus vielen Kliniken
Marco Rigamonti war unter anderem an Schloßbergklinik und in München
LINDENBERG (wa) - Marco Rigamonti ist leitender Oberarzt in der Abteilung für Innere Medizin der Rotkreuzklinik Lindenberg. Als geschäftsführender Leiter der Sektion Onkologie verantwortet er das Zentrum zusammen mit Dr. Alois Lang.
Rigamonti wurde 1965 in Mailand geboren und verbrachte dort sowie später am Kaiserstuhl seine Kindheit. Von 1985 bis 1993 absolvierte er sein Studium der Humanmedizin in Freiburg. Anschließend sammelte er als Arzt im praktischen Jahr eineinhalb Jahre Erfahrung im Kreiskrankenhaus Immenstadt. Einen Monat später erhielt er seine Approbation. Anschließend war er sowohl als Notarzt und auch ein Jahr als Assistenzarzt Onkologie in der Schlossbergklinik Oberstaufen tätig. Im Anschluss arbeitete Rigamonti von 1996 bis 2003 als Assistenzarzt der Inneren Medizin im Lindenberger Krankenhaus.
Stationen als Oberarzt in Freudenstadt und als Chefarzt der inneren Medizin in der LVA-Klinik Lindenberg-Ried folgten. Danach leitete er vier Jahre als Oberarzt Onkologie die Endoskopie und die lokoregionale Tiefenhyperthermie an der Schlossbergklinik Oberstaufen. In dem Rahmen führte er verschiedene Studien in Zusammenarbeit mit der LMU München und dem Klinikum Großhadern durch. Im Jahr 2006 erwarb Rigamonti die Zusatzkompetenz „Medikamentöse Tumortherapie“. 2009 wirkte er ein Jahr als Assistenzarzt in der Medizinischen Klinik II (Gastroenterologie) im Klinikum Memmingen, bevor er leitender Oberarzt der Inneren Medizin an der Rotkreuzklinik Lindenberg wurde.
Bis 2017 war Rigamonti kommissarischer Leiter der Sektion Onkologie mit Palliativstation, jetzt ist er geschäftsführender Leiter. Im Mai dieses Jahres hat er die Zusatzkompetenz Palliativmedizin erworben.