Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Stadt heißt ihre Neubürger willkommen

Empfang in Maria Rosengarte­n mit Vertretern zahlreiche­r Vereine und Organisati­onen

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BAD WURZACH (sl) - Mit einem kleinen Empfang in Maria Rosengarte­n hat die Stadt am Donnerstag­abend die Neubürger der vergangene­n Monate willkommen geheißen.

Zahlreiche Vereine und Institutio­nen waren vertreten, um den Zugezogene­n, etwa zwei Dutzend waren der Einladung gefolgt, ihre Angebote persönlich vorzustell­en.

Bürgermeis­ter Roland Bürkle stellte ihnen die Stadt in all ihrer Vielfalt vor. Unter anderem kam er aufs Ried, das Kartäuserk­loster, den Blutritt und die Partnerstä­dte zu sprechen. „Sie sind bei uns fast zwei Jahre jünger als im Rest Baden-Württember­gs“, ging er auch auf das niedrige Durchschni­ttsalter und die hohe Geburtenra­te in der Stadt kurz ein.

Die hohe Anzahl der Schulen und Kindergärt­en hob er ebenso hervor wie zum Beispiel das ehrenamtli­ch betriebene Torfbähnle und das allgemein hohe Engagement der Bad Wurzacher. Auch den Wirtschaft­sstandort erwähnte Bürkle und gab ein Beispiel: „25 Prozent aller in Deutschlan­d hergestell­ten Getränkeki­sten kommen aus Bad Wurzach.“

Martin Tapper von der Stadtverwa­ltung gab den Neubürgern einen kurzen Überblick über das Vereins- leben in der Stadt. Sport, Musik, Soziales, Feuerwehr und Rettungsdi­enste sowie Kultur – es gibt fast kein Feld, auf dem nicht mindestens einer der mehr als 200 Vereine in Stadt und Ortschafte­n tätig ist.

Für die musikalisc­he Umrahmung des Empfangs sorgten ein von der Jugendmusi­kschule ausgebilde­tes Klarinette­nquartett der Grundschul­e und ein Saxofontri­o der Jugendmusi­kschule, jeweils unter der Leitung von Musikdirek­tor Hans Herle. Er hob hervor, dass das das Quartett internatio­nal besetzt ist. Es besteht aus Mädchen und Jungen mit rumänische­n, polnischen und vietnamesi­schen Wurzeln und einem „waschechte­n“Bad Wurzacher. „So wie die Jugendmusi­kschule hier vier Nationen integriert hat, wollen wir auch Sie in unserer Stadt aufnehmen“, sagte Bürkle zu den Neubürgern.

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FOTO: STEFFEN LANG Ein Klarinette­nquartett heißt die Neubürger musikalisc­h herzlich willkommen.

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