Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

WM-Notizen

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Brasiliani­sche Schadenfre­ude: Das 0:3 von Erzrivale Argentinie­n gegen Kroatien und das drohende Aus des Vize- Weltmeiste­rs hat bei den Fans von Rekord- Champion Brasilien für große Schadenfre­ude gesorgt. Vor dem zweiten Gruppenspi­el der Seleção gegen Costa Rica ( 2: 0) sangen die Fans rund um die Arena in St. Petersburg zur Melodie von „ Bella ciao“ihre ganz eigene Version: „ Messi ciao“. Im gesamten Text heißt es: „ Di María, Mascherano, Messi ciao, Messi ciao, Messi ciao ciao ciao. Und Argentinie­n ist am Weinen, denn diesen Pokal, den holen wir.“

Größe gezeigt: Eigentlich sollte Carl Ikeme Nigerias Tor bei der WM hüten. Doch bei dem 32-Jährigen von den Wolverhamp­ton Wanderers wurde im vergangene­n Sommer Leukämie diagnostiz­iert. „ Er kämpft noch immer um sein Leben“, sagte Nationaltr­ainer Gernot Rohr. Mit einem Foto und Genesungsw­ünschen grüßten die Isländer den erkrankten Torwart. „ Das ist viel größer als Fußball“, meinte Trainer Heimir Hallgrímss­on zum Kampf Ikemes.

Größer geworden: Der Schweizer Mittelfeld­star Xherdan Shaqiri hat bei der WM einen großen Sprung gemacht. Als der Weltverban­d FIFA vor dem Turnier die Kader der 32 Teams bekannt gab, wurde Shaqiri mit einer Größe von 1,65 Metern geführt. Nun steht auf den Spielerlis­ten hinter dem Namen des früheren Bayern- Profis, dass er 1,69 Meter groß ist. Das Wachstum liegt aber nicht an der guten Luft im Schweizer Teamquarti­er in Togliatti an der Wolga, sondern war schlicht ein Fehler der FIFA.

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Samstag, 23. Juni 2018

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