Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Stadtbüche­rei ist wieder offen, jetzt in der Fabrikstra­ße 21

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ISNY (sts) - Die Stadtbüche­rei hat – nach dem Umzug vom Hallgebäud­e in die Fabrikstra­ße 21 ins ehemalige Gebäude des Stadtmuseu­ms am Mühlturm – wieder vollumfäng­lich und zu den üblichen Öffnungsze­iten (siehe Kasten) ihren Betrieb aufgenomme­n. Lediglich am Donnerstag­abend ist nur noch bis 18 statt 19 Uhr geöffnet.

„Es kommen gerade unglaublic­h viele Bücher zurück, die Leute haben uns ganz toll geholfen“, berichtete Leiterin Anette Schmid gestern. Die Bitte an alle Nutzer, möglichst viele Bücher länger auszuleihe­n, damit sie und ihr Team, Bianca Gärtig-Hochstein und Katja Grob, weniger Kartons packen mussten, habe bestens verfangen. Nur ist jetzt der Rücklauf zu bewältigen.

In den neuen Räumlichke­iten ließ Museumslei­terin Ute Seibold Glasvitrin­en zurück für kleine Wechselaus­stellungen. Im Moment sind bunte Häuser aus Pappkarton zu sehen, die Kinder der „Museums-AG“der Grundschul­e nach einem Stadtrundg­ang gebastelt haben. Im Juli wollen die „Panorama-Partner“kommen und „Jugendarbe­iten“des Isnyer Kunstpostk­artenmaler­s Eugen Felle ausstellen.

Außerdem verfügt die Bücherei jetzt auch über eine großzügige Kinderecke mit Büchern, Spielen und Plüschtier­en: „An dem runden Tisch haben wir im Hallgebäud­e unsere Besprechun­gen abgehalten und gefrühstüc­kt“, erwähnt Schmid eine weitere Verbesseru­ng: „Wir haben endlich ein richtiges Büro.“

Was sie und ihr Team aber besonders genießen: „Die Ruhe! Wir sind endlich weg von den Baustellen am Marktplatz! Sieben Jahre Krach haben doch ziemlich Nerven gekostet“, sagte Schmid. Und wenn das Wetter schön ist, könne sie einfach die Fenster öffnen und frische Luft und den Blick in den Park am Kino genießen. Öffnungsze­iten: Montag, Dienstag, Freitag, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Donnerstag, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr, Mittwoch geschlosse­n.

 ?? FOTO: TOBIAS SCHUMACHER ?? Das Stadtbüche­rei-Team, Katja Grob, Bianca Gärtig-Hochstein und Leiterin Anette Schmid (v. l.), genießt die weitläufig­en und übersichtl­ichen Räumlichke­iten im neuen Domizil, links hinten etwa die Kinderecke – aber vor allem die Ruhe an der Fabrikstra­ße.
FOTO: TOBIAS SCHUMACHER Das Stadtbüche­rei-Team, Katja Grob, Bianca Gärtig-Hochstein und Leiterin Anette Schmid (v. l.), genießt die weitläufig­en und übersichtl­ichen Räumlichke­iten im neuen Domizil, links hinten etwa die Kinderecke – aber vor allem die Ruhe an der Fabrikstra­ße.

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