Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
Anekdoten rund ums Isnyer Kinderfest
ISNY (sts) - Zu einem Stehempfang lädt die Stadt jedes Jahr Sponsoren, Helfer, Rettungskräfte und viele anderen Unterstützer des Kinder- und Heimatfests ein, und auch Gästen aus den Partnerstädten. Musikalisch umrahmt wurde die kleine Feier im Hinterhof des Rathauses dieses Jahr von der Isnyer Stubenmusik.
Deren Leiter Johannes Rahn wusste Erstaunliches zu erzählen: Das letzte Mal, als das Ensemble – gegründet vor 41 Jahren von seinem Vater Günther Rahn, einst Musiklehrer am Isnyer Gymnasium – beim Kinderfest gespielt habe, sei noch im Ochsensaal gefeiert worden. Er erinnere sich deshalb so gut daran, weil seine Schwester Constanze damals acht Jahre alt gewesen sei und auf einen Stuhl steigen musste, um beim Singen ans Mikrofon heranzureichen. Umso mehr freue er sich, dass die Isnyer Stubenmusik jetzt einmal wieder mit Liedern und Stücken aus der Vergangenheit von Isny und der Region beim Isnyer Kinder- und Heimatfest auftreten könne.
Ernüchterung dagegen für die Aktiven der Kinder- und Jugendarbeit. Das geplante „Chillen“am Skateplatz stieß auf dürftige Resonanz. Schon kurz nach 17.30 Uhr war am Samstag sämtliches Equipement wieder verräumt. Für den menschlichen „Tisch-Kicker“, mit dem eigentlich ein „Human-Table-SoccerTurnier“ausgerichtet werden sollte, interessierten sich gerade einmal so viele Jugendliche, dass eine Mannschaft hätte gebildet werden können.