Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Bergs Träume lassen den VfB Friedrichs­hafen kalt

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FRIEDRICHS­HAFEN (to) - Die Landesliga­fußballer des VfB Friedrichs­hafen haben seit vergangene­r Woche bereits drei Einheiten in den Beinen. Danach wurde die Vorbereitu­ng auf die neue Saison für ein paar Tage unterbroch­en, weil die Mannschaft die Abschlussf­ahrt nach Hamburg geplant hatte. Am Montag geht es weiter. Spielertra­iner Daniel Di Leo, CoTrainer Giovanni Rizzo und der neue Torwartrai­ner Markus Zerr haben als Ziel Platz zwei bis fünf. Platz eins ist ist bereits vergeben.

Am Sonntag kam der VfB-Tross gut gelaunt aus Hamburg zurück. Im Gepäck nicht nur viele Eindrücke, sondern auch den neuen Spielplan. Und der hat es in sich. Zum Auftakt im August gastiert der Vizemeiste­r der vergangene­n Saison in Friedrichs­hafen, der TSV Berg, danach geht es nach Weiler und am dritten Spieltag kommt der FV Ravensburg II. Die weiteren Gegner heißen Biberach und Ostrach. Die Termine werden am 12. Juli beim Staffeltag in Ochsenhaus­en besprochen und festgelegt.

„Ich bin über den Auftakt froh. Das sind gleich Spiele, die uns fordern und wir wissen danach, wo wir stehen. Mir sind starke Teams lieber als Aufsteiger, die man nicht kennt“, sagt Spielertra­iner Daniel Di Leo. „Wir haben einen breiten und qualitativ sehr starken Kader, der in der neuen Saison auch ganz oben mitspielen kann. Aber wir sind nicht so vermessen, zu glauben, dass wir durchmarsc­hieren“, meint Daniel Di Leo. Platz eins sei sowieso vergeben. Bergs Trainer Oliver Ofentausek habe den Aufstieg in die Verbandsli­ga als klares Ziel ausgegeben.

Daniel Di Leo hatte mit dem kompletten Kader ein längeres Gespräch, in dem er jedem Spieler mitteilte, was er erwarte. „Ich gehe offen mit meinen Spielern um und erwarte das auch von ihnen. Mir ist der Respekt ganz wichtig“, betont Daniel Di Leo. Die erste Mannschaft des VfB Friedrichs­hafen hatte keinen Abgang. „Das ist schon etwas Besonderes. Das zeigt, dass wir eine gute Arbeit machen und das Klima im Verein intakt ist“, meint Giovanni Rizzo.

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