Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
Seit 35 Jahren Musik zum Zuhören und Genießen
Peter Schad und seine Oberschwäbischen Dorfmusikanten treten am 6. und 7. Oktober in Bad Wurzach auf
BAD WURZACH (sz) - Sie gehören nach eigenen Angaben seit vielen Jahren zu den beliebtesten Blasorchestern der Region und haben immer noch riesigen Spaß an ihrer Musik – Peter Schad und seine Oberschwäbischen Dorfmusikanten. „Musik muss Freude machen. Nur wenn die Musikanten mit Freude bei der Sache sind, kann der Funke zum Publikum überspringen“, sagt Gründer und Leiter Peter Schad. Am 6. und 7. Oktober spielen die Musiker in Bad Wurzach.
Dabei verstehen sie sich laut Pressemitteilung keineswegs als sogenannte Stimmungskapelle, sondern bieten ihrem Publikum Musik zum Zuhören und Genießen. In den 35 Jahren ihres Bestehens hätten sie einen unverkennbaren eigenen Stil entwickelt, zu dem besonders auch die zahlreichen Eigenkompositionen von Peter Schad beigetragen hätten. Zu den bekanntesten zählen die Kuschelpolka, Jubiläumsklänge, Rosenduft, Ewig schad, Junges Musikantenherz und Traumland. Aber auch Werke großer Meister wie von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Strauss, Vittorio Monti, Antonín Dvorák oder Giuseppe Verdi finden sich in ihren Programmen und auf ihren 20 CDs.
Geburtsstunde schlug 1983
Die Liste der Spitzenplätze, die sie bei Hitparaden in Funk und Fernsehen belegt haben, sei eine lange. Von der aktuellen CD „Lebensfreude“seien mit „Wir sind wieder da“und „Lauter gute Wünsche“zwei Titel oben in der SWR-Hitparade gelandet. Ihre Geburtsstunde schlug 1983 beim Hafenkonzert des damaligen Südwestfunks. In den dreißig Jahren ihres Bestehens haben sie mehr als hundert Livesendungen bei verschiedenen Rundfunkanstalten im In- und Ausland bestritten.
Die Jubiläumstour 2018 führt die Musiker außerdem am 1. September nach Rorschacherberg, am 8. September nach Bad Buchau, am 5. Oktober nach Empfingen, am 13. Oktober nach Bad Wörishofen, am 27. Oktober nach Holzheim, am 31. Oktober nach Bad Waldsee, am 25. November nach Ehingen und am 9. Dezember nach Ochsenhausen.