Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Fantasy: Luis und die Aliens

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Vom erfolgreic­hen Kurzfilm bis zum ersten eigenen Spielfilm ist es oft ein längerer Weg. Die Zwillingsb­rüder Christoph und Wolfgang Lauenstein haben sich dafür aber besonders viel Zeit gelassen: 1989 erhielten sie für den Puppentric­kfilm „Balance“den Oscar, fast 30 Jahre später sind sie mit ihrem ersten abendfülle­nden Animations­film am Start. Der kann in punkto Technik zwar nicht ganz mit der internatio­nalen Konkurrenz mithalten, dürfte mit seiner humorvolle­n Geschichte aber insbesonde­re jüngere Zuschauer unterhalte­n. Im Mittelpunk­t steht Luis Sonntag (Stimme: Chloe Lee Constantin), der gerade seinen zwölften Geburtstag feiert. Allerdings hat sein Vater Armin (Martin May) den Festtag glatt vergessen, verwendet er seine ganze Energie doch darauf, UFOs aufzuspüre­n. Sein Sohn hat ganz andere Sorgen – doch ausgerechn­et er tritt in Kontakt mit den drei außerirdis­chen Besuchern Mog (Flemming Stein), Nag (Tim Grobe) und Wabo (Oliver Böttcher). Die sorgen zunächst einmal für reichlich Chaos – eröffnen Luis durch ihre Fähigkeit, anderen Personen ähnlich zu sehen, aber auch einige ganz neue Möglichkei­ten, seine Probleme anzugehen ... Als Bonus gibt es eine Doku zur Filmproduk­tion und das Musikvideo zum Titelsong. (rot)

FSK: 0 Jahre

Preis: DVD: 13 Euro; Blu-Ray: 13 Euro Bewertung:

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FOTO: ULYSSES FILMS Der Vater des zwölfjähri­gen Luis will unbedingt UFOs aufspüren. Letztlich trifft aber der Sohn auf die Aliens Mog, Nag und Wabo.
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