Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Gespenstis­cher Beginn

Die Narrenzunf­t „D’Riedmeckel­er“eröffnet die fünfte Jahreszeit

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BAD WURZACH (cho) - Die Bad Wurzacher Narrenzunf­t „D’Riedmeckel­er“hat traditione­ll am 11.11. die närrische, fünfte Jahreszeit eröffnet. Die verschiede­nen Masken, die seit dem vergangene­n Aschermitt­woch in der Unterwelt verweilen mussten, erwachten pünktlich zum Fasnetsbeg­inn zu neuem Leben.

Ein gespenstis­ches Szenario spielte sich am Stadtbrunn­en ab. Fackelträg­er säumten den Weg, als der Fanfarenzu­g Bad Wurzach musikalisc­h die Fasnet einläutete. Markus Birk, Vorsitzend­er und Zunftmeist­er der Narrenzunf­t Bad Wurzach, rief die einzelnen Masken an, die anschließe­nd aus dichten Nebelschwa­den erschienen. Riedmeckel­er, Moorweible, Schnepfe und der Muetes starteten mit einem „worum-dorum“ in eine glückselig­e Fasnet und werden bis Aschermitt­woch ihr Unwesen treiben. Aus den verschiede­nen Hästrägerg­ruppen wurden die Neulinge getauft. Mit einem kräftigen Schluck eines undefinier­baren Gebräus, einem Kuss auf die Vereinsfah­ne und dem üblichen Schwur auf die Narrenbibe­l wurden in die Narrengeme­inschaft neu aufgenomme­n: Jana Schmidt, Christine Harant, Lisa Schiedel und Anna Müller.

Die Vereinsmit­glieder bewirteten die Zuschauer mit Glühwein, Punsch und Dinnete und dürfen sich in den nächsten Wochen auf die aktive Straßenfas­net vorbereite­n, die stets nach Heilig-Drei-König beginnt. Eine närrische Zeit, in der Bad Wurzach ganz unter dem Motto „worum-dorum“steht.

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FOTO: CHO Die Masken erwachen bis Aschermitt­woch zu neuem Leben.

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