MTG-Frauen besiegen TB Neuffen

24:21-Erfolg in der Wangener Argenhalle

WANGEN (sz) - Gegen die TB Neuffen haben die Handballfrauen der MTG Wangen in der Argenhalle ihren vierten Saisonsieg gefeiert. MTG-Trainer Zoltan Sellei war nach dem 24:21-Erfolg zufrieden: „Wir haben ein sehr hartes Spiel hinter uns. Wir hatten personelle Probleme wegen Verletzungen und Krankheit, aber die Mannschaft hat gezeigt wie sehr sie diesen Sieg will.“

Der Start in die Partie war sehr ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich wirklich absetzen. Die Abwehr der MTG arbeitete sehr kompakt und aggressiv und bis zur elften Minute konnte man sich einen Vorsprung von zwei Toren verschaffen.In dieser Phase konnte vor allem Sophia Ludwig mit Rückraumtoren glänzen. Doch immer wieder schlichen sich technische Fehler ins Angriffsspiel der MTG ein, sodass die TB immer wieder den Ball gewinnen konnte.

In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit stand die Abwehr der Wangenerinnen nicht mehr so kompakt wie bisher. Dadurch konnte die TB bis auf ein Tor herankommen und man ging mit einem Zwischenergebnis von 12:11 in die Kabine.

In der Kabine kritisierte Trainer Zoltan Sellei die vielen technischen Fehler im Angriffsspiel, lobte aber das aggressive Abwehrverhalten seiner Mannschaft. Beide Teams lieferten sich einen Schlagabtausch zu Beginn der zweiten Hälfte. Erst in der 46. Minute war man mit zwei Toren in Führung (20:18). Der Kampfgeist verließ die Wangenerinnen in dieser spannenden Phase nicht. Die TB Neuffen scheiterten zu dieser Zeit immer wieder an der gut aufgelegten Torhüterin Johanna Schweizer. Bis zur 50. Minute konnte man das Ergebnis auf 23:20 ausbauen. in den letzten fünf Minuten des Spiels ließ die Konzentration der Wangenerinnen etwas nach, aber die TB Neuffen schaffte es nicht mehr das Spiel zu drehen. Für die MTG spielten: Johanna Schweizer und Antonia Porombka (beide Tor), Janika Schwanninger (5), Lilly Stiller, Patricia Walser (2/1), Lucy Stiller, Johanna Becker (5), Marina Gabriel (2), Carina Zeiske (1), Nadine Schirnik (1), Sophia Ludwig (6), Laura Schirnik (2/2) und Katrin Aumann.