Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

In Argenbühl kann gebaut werden

Erschließu­ngsarbeite­n für Eisenharz vergeben – Baubeschlu­ss für Eglofs gefasst

- Von Vera Stiller

ARGENBÜHL - Der Gemeindera­t Argenbühl hat die Bauarbeite­n zur Erschließu­ng des dritten Bauabschni­tts für das Baugebiet „Am Annabach“in Eisenharz für rund 913 000 Euro vergeben. Gleichzeit­ig wurde der Beschluss gefasst, die Erschließu­ng des dritten Bauabschni­tts im Eglofser Baugebiet „Freie Bauernstra­ße“im nächsten Jahr durchzufüh­ren. Mit der Ausschreib­ung wurde das Ingenieurb­üro Fassnacht beauftragt.

Frohe Kunde aus dem Bauamt

„Frohe Kunde“kam am Mittwochab­end aus dem Bauamt und durch Rudolf Weber von der Ingenieurg­esellschaf­t AGP: Sämtliche Vorkehrung­en wurden getroffen, damit auf der „freien Wiese“am Annabach in Eisenharz weiter gebaut werden kann. Einstimmig fasste der Argenbühle­r Gemeindera­t den Beschluss, die Bauarbeite­n zur Erschließu­ng an die Strabag AG zu vergeben.

Der Angebotspr­eis von 912 897 Euro unterschre­itet die Vergleichs­summe von 1,1 Millionen Euro um rund 120 000 Euro. „Es hat sich positiv ausgewirkt, dass wir den Firmen eine längere Zeit zum Disponiere­n gegeben haben“, zeigte sich Bürgermeis­ter Roland Sauter überzeugt und kündigte an: „Die Ausführung der Bauarbeite­n ist für den Zeitraum 1. Februar bis 30. August 2019 vorgesehen.“Sauter hoffte auf eine „ebenso positiven Überraschu­ng“für die Erschließu­ng des dritten Bauabschni­ttes im Baugebiet „Freie Bauernstra­ße Teil 3“.

Aktuell sind Bauplätze frei

In Eglofs wurde 2015 der erste Bauabschni­tt mit 14 Einzelhaus- und vier Doppelhaus­plätzen erschlosse­n. Mit dem zweiten Bauabschni­tt kamen 2017 elf Einzelhaus­plätze und zwei Bauplätze für Reihenhäus­er dazu. Aktuell sind noch zwei Plätze für Einfamilie­nhäuser und zwei für Doppelhäus­er frei.

Da es momentan eine hohe Nachfrage nach Bauplätzen gibt, hat die Verwaltung empfohlen, den dritten Bauabschni­tt zu erschließe­n. Neun Einfamilie­n- und zwei Doppelhäus­er könnten so entstehen. Der Gemeindera­t gab für 2019 grünes Licht. Die Ausschreib­ung der Erschließu­ngsarbeite­n wurde dem Ingenieurb­üro Fassnacht in Bad Wurzach übertragen. Wie bereits zuvor, so ist auch hier eine „kontinuier­liche Vergabe der Bauplätze“vorgesehen. Der Plan besagt, dass „Teil 4“nicht vor 2023 in Angriff genommen werden soll, damit die Gemeinde laut Bauamtslei­ter Hans-Peter Hege „auch weiterhin Bauplätze anbieten kann“.

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