SZ-Lesertürchen: Bewerber und Abstimmungsmodus

Mitmachen ist angesagt bei der Vergabe der Preise des SZ-Lesertürchens im Rahmen des SpendenAdventskalenders 2018 von Volksbank Allgäu-Oberschwaben und „Schwäbischer Zeitung“. Die Anzahl der eingehenden Coupons entscheidet darüber, welches Projekt mit Summen zwischen 250 Euro und 4000 Euro bedacht wird. Die Jury hat acht Projekte nominiert, die nachfolgend anhand der Bewerbungstexte vorgestellt werden.

Bad Waldsee-Haisterkirch: Königstäler Narren, Brauchtum im Königstal: „Wir haben hier im Königstal vermutlich die größte Dorffasnet ohne Masken in Oberschwaben. Vielfältige Aufgaben gehören dazu: Brauchtumspflege, Kinderfasnet, Haupt- und Seniorenball, Ortschaft schmücken, Besuch im Kindergarten, Sommer- und Kinderfest im Juli, im Wechsel mit der Feuerwehr den Maibaum stellen. Den Zuschuss würden wir für die Kinderfasnet mit Kindergarde und Seniorenball verwenden.“

Bad Wurzach-Arnach: Landjugend Ziegelbach, Renovierung der Landjugendhütte: „Unsere Landjugendhütte wurde 1975 von unseren Gründungsmitgliedern erbaut und kommt langsam in die Jahre. Um noch weitere Gruppenabende und kleine gesellige Festle darin abhalten zu können, haben wir uns entschieden, eine Renovierung in Angriff zu nehmen. Der Außenbereich wurde neu gemacht, unser Geräteschuppen musste wasserdicht gemacht werden und einen neuen Anstrich wollen wir der Hütte innen noch verpassen.“

Isny: DLRG Beuren, Anschaffung Rettungsmittel und Ausbildungsmaterial: „Die DLRG Beuren leistet jedes Jahr in Beuren am Badsee Wachdienst. Leider fehlen uns ein paar Rettungsmittel, damit einer verletzten Person bestmöglich geholfen werden kann. Als Beispiel müsste dringend ein Sanitätsrucksack angeschafft werden, zusätzlich wird ein „SpineBoard“zur achsengerechten Bergung eines Verletzten aus dem Wasser benötigt. Für unsere Ausbildung der Kinder und Jugendlichen benötigen wir Flossen und Tauchringe.“Leutkirch: SC Unterzeil-Reichenhofen, Erneuerung Flutlichtanlage: „Wir haben regelmäßige Stromprobleme beim Betrieb des Flutlichts, was bis zum vollständigen Stromausfall führt. Aktuell haben wir 16 Flutlichtstrahler. Der Austausch aller Flutlichter wird auch mit Zuschuss des Sportbunds für uns als Verein alleine nicht möglich. Der künftige Einsatz von LED-Technik bringt uns nachhaltige Kostenersparnis, wir schonen Umwelt und Energieressourcen.“