Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
CDU nominiert Kandidaten für die Kreistagswahlen
Im Wahlkreis VIII Leutkirch-Aichstetten-Aitrach treten neun Bewerber an
LEUTKIRCH/AICHSTETTEN (sz) Mehr als 60 Mitglieder und Gäste der CDU-Verbände aus Leutkirch, Aichstetten und Aitrach haben sich vergangene Woche in der Dorfhalle in Altmannshofen bei Aichstetten eingefunden, um die Kandidaten im Wahlkreis VIII für die Kreistagswahlen am 26. Mai 2019 zu nominieren.
Wie es in der Pressemitteilung der Partie heißt, hob der CDU-Kreisvorsitzende Christian Natterer zu Beginn der Veranstaltung hervor, dass es im Hinblick auf die Kommunalwahlen gelte, das vielerorts noch vorhandene Vertrauen der Wähler aufrechtzuerhalten.
Leutkirchs Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle, selbst Kreisrat, stellte der Arbeit der Allgäuer Kreistagsmitglieder der CDU ein gutes Zeugnis aus: So sei es aus Sicht des Kreistags in der vergangenen Legislaturperiode gelungen, zum einen ein konstruktives Miteinander mit den Kommunen zu erreichen. Zum anderen sei es geglückt, eine gerechte und sinnvolle Verteilung der Gewerbeund Schulstandorte im Landkreis hinzubekommen.
Kreistagsmitglied Waldemar Westermayer, Vorsitzender der CDU Leutkirch, stieß ins gleiche Horn: „Mit der Schaffung von Kompetenzzentren ist uns ein guter Kompromiss in Bezug auf die notwendige Neustrukturierung der Berufsschulstandorte gelungen“, betonte er laut CDU-Bericht und verwies auf die konstruktive Zusammenarbeit mit den Kollegen aus Wangen in dieser Frage. Ein weiterer großer Erfolg für die Region sei die Gründung einer eigenen kreisübergreifenden Planungsgesellschaft, die für die Umsetzung von planungsreifen Verkehrsprojekten zuständig werden könnte.
Schwerpunkte fortführen
Alois Peter, Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Technik des Kreistags, nannte weitere Schwerpunkte der bisherigen Arbeit, die in der nächsten Legislaturperiode fortzuführen wären: Das Gesamtkonzept für den Straßen- und Radwegebau sei für die Region durchaus zufriedenstellend, wenn auch nicht abschließend umgesetzt. Aufholarbeit der ganz anderen Art sah Cornelia Stotz (38): „Die Gremien sollten weiblicher und jünger werden“forderte sie mit Blick auf die bisherige Zusammensetzung des Rates. Das „württembergische Allgäu mit weiblichem Blick vertreten“will auch Maria Rigal (32), die in ihrer Bewerbungsrede auf die Platz 1: Hans-Jörg Henle (Leutkirch) Platz 2: Thomas Kellenberger (Aitrach)
Platz 3: Joachim Krimmer (Leutkirch)
Platz 4: Sabine Merk (Diepoldshofen)
Platz 5: Jürgen Natterer (Winter- Notwendigkeit hinwies, „Verantwortung zu übernehmen, anstatt zu meckern.“ stetten–Friesenhofen)
Platz 6: Alois Peter (Herlazhofen) Platz 7: Maria Rigal (Leutkirch) Platz 8: Cornelia Stotz (Leutkirch) Platz 9: Waldemar Westermayer (Leutkirch) Ersatzbewerber ist Sven Stöckle (Leutkirch). (sz)