Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

„Der Garten sei ihnen gegönnt“

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Zum Thema Grüngutabf­uhr schreibt ein Leser:

Die Einstellun­g der Grüngutabf­uhr in der Stadt Leutkirch ist meiner Meinung nach nicht tragbar. Die Verhältnis­se in Stadt und Land anzugleich­en, findet so nicht statt, weil sie eben ganz verschiede­n sind. Es geht nicht, dass Steuern erhöht werden, dass Firmen wie Center Parcs unterstütz­t werden, zum Beispiel durch die Touristinf­ormation, und der normale Bürger bei den Leistungen schlechter gestellt wird.

Bei mir sind die Grüngutabf­ahrten die wichtigste­n Müllabfuhr­en im Jahr. Es muss auch bedacht werden, dass der Bürger unangenehm ausweichen kann. Überall in den privaten Gärten, auf öffentlich­en Grundstück­en und im Wald könnten Komposthau­fen entstehen – ohne Hinweis auf den Verursache­r. Die ganz Verzweifel­ten werfen das Grüngut bei Hochwasser in die Eschach.

Der Gemeindera­t soll es den „Alten“ohne Auto ersparen, mit dem Leiterwage­n zum Auenweg zu marschiere­n – das kann in der zurzeit wuchernden Stadt sehr weit sein. Der Garten sei ihnen gegönnt. Günther Eith, Leutkirch

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