Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Paulas CD-Tipp

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Vor 250 Jahren wurde

Ludwig van Beethoven geboren und mit dieser CD kann man eine Reise durch seine Symphonien unternehme­n. Auf ihr werden unterschie­dliche Werke des großen Komponiste­n vorgestell­t, die gleichzeit­ig eine spannende Einführung in sein Werk bieten. Beethoven wurde im Dezember 1770 in Bonn geboren. Mit 28 Jahren verlor er sein Gehör. Doch zum großen Erstaunen der Menschen komponiert­e er immer weiter. Im März 1827 starb er im Alter von 56 Jahren in Wien. Auf der CD zu hören sind zum Beispiel „Für Elise“, die „Mondschein­sonate“, der „Schottisch­e Rundtanz“und „Die Wut über den verlorenen Groschen“. Sogar ein irisches Volkslied ist dabei. Es handelt von den „Neckischen Feen“.

Mir hat die CD sehr gut gefallen; man hört wunderbar die verschiede­nen Stimmungen der einzelnen Musikstück­e heraus. Mal klingt es traurig. Dann ist die Musik fröhlich, sogar richtig lustig. Und ein anderes Mal hört sie sich richtig wütend an. Das alles ist sehr abwechslun­gsreich und bringt Kindern die Welt der klassische­n Musik näher.

Dieser Fußballer versucht einen Fallrückzi­eher. Doch das untere Bild unterschei­det sich durch zehn Veränderun­gen. Findest du sie?

Fridolin hilft einem Rehkitz, den Weg zurück zu seiner Mutter zu finden. Wie müssen die beiden laufen, wenn sie unterwegs alle zehn Löwenzahnb­lüten einsammeln möchten, ohne dabei eine Strecke zweimal zu gehen?

Ferdinand hat gleich zweimal großes Glück gehabt. Vor rund zwei Wochen war der weiße Stier von einem Hof in Niederbaye­rn weggelaufe­n. Damals wollte ihn sein Besitzer gerade zum Schlachter bringen. Seitdem ist Ferdinand frei durch Wald und Wiesen gestreift. Das sorgte wiederum für Ärger. Die Sorge: Ein frei laufender Stier könnte einen Unfall mit einem Auto verursache­n und so Menschen in Gefahr bringen. Deswegen hatte der Bürgermeis­ter des Ortes Wegscheid engagierte­n Tierretter­n eine Frist gesetzt: Wenn sie den Stier nicht bis Donnerstag eingefange­n hätten, dann wäre das Tier zum Abschuss freigegebe­n worden.

Doch Ferdinand hatte wieder Glück. Helfer von einem Gnadenhof, auf dem alte und kranke Tiere gepflegt werden, konnten den jungen Stier rechtzeiti­g einfangen. Sie haben dafür zwei andere Stiere als Lockvögel eingesetzt, um das Vertrauen von Ferdinand zu gewinnen. Die Retter kamen so nah genug an das Tier heran und konnten es mit einem Pfeil betäuben. Dann brachten sie Ferdinand auf den Gnadenhof. Dort darf er gemeinsam mit anderen Rindern bleiben bis zu seinem Lebensende.

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FOTO: ERDLINGSHO­F E.V./DPA-
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