Nicht wegwerfen, sondern verschenken

Starke Teilnahme am Schenktag des Kinder- und Familienzentrums

LEUTKIRCH - Auch der dritte Leutkircher Schenktag ist, Corona-Bedingungen und Regenwetter zum Trotz, ein Erfolg geworden: Über 160 Besucher, darunter viele Familien, sind am Samstagnachmittag ins katholische Gemeindehaus gekommen.

An einer langen Reihe von Tischen mit gut erhaltenen Plüschtieren, Spielen, CDs und DVDs, Büchern, Elektrogeräten, Bettwäsche, Schuhe, Sportgeräte und Haushaltswaren konnten die Besucher sich bedienen. Gebracht werden durfte am Vormittag alles, was eine Person mit zwei Armen tragen kann. Und mitnehmen durften Interessierte wiederum dann am Nachmittag das, was sie gebrauchen und mit zwei Armen nach Hause tragen können.

Zu dieser breiten Auswahl, die es auch bei der dritten Auflage wieder auf den Tischen gab, trugen auch zahlreiche „Lieferanten“aus dem Altkreis Wangen und der bayerischen Nachbarschaft bei, die am Vormittag „mit vollen Händen“ihre Präsente mitbrachten. Empfangen wurden sie von der Leiterin des Kinderund Familienzentrums, Petra Wiedemann, und von Claudia Wahl (Angebotsund Ehrenamtsentwicklung), die mit ihren über 20 jungen Helfern, darunter zehn Mitglieder der TSGHandballabteilung, die Waren sortierten und betreuten.

Die am Ende noch übrig gebliebenen Geschenke übernimmt nun zum großen Teil Josef Rauch, der diese der Diözesan Caritassammlung „Satu-Mare“in Rumänien zur Verfügung stellt.

Wie gut der von der Kirchengemeinde, der Bäckerei Wandinger und dem Eiscafé San Marco unterstützte Schenktag wieder angekommen ist, sah man vor allem in den strahlenden Gesichtern der Kinder. Positiv auch der Rückblick von Petra Wiedemann: „Die Leute sind sehr zufrieden, halten sich an die Regeln und freuen sich, dass trotz Corona der Geschenktag stattgefunden hat“. Voraussichtlich am 9. Oktober wird es angesichts der erneut positiven Resonanz im nächsten Jahr die vierte Auflage des Schenktags geben.

FOTO: SCHWEIGERT Die Auswahl auf den langen Tischreihen ist groß.