Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Wer auf sie zukommt, erntet niemals ein Nein

VdK-Orts- und Kreisvorsi­tzende Hannelore Sieling vom Bundesverb­and geehrt

- Von Walter Schmid

ISNY - In Zeiten der Corona-Pandemie und der damit verbundene­n Ansteckung­sgefahr sah sich der VdKOrtsver­band Isny in diesem Jahr gezwungen, auf seine Mitglieder­versammlun­g im Frühjahr zu verzichten. Im kleinen Kreis der Vorstandsc­haft des Ortsverban­des und in Anwesenhei­t des stellvertr­etenden Kreisvorsi­tzenden Karl-Siegfried Essig wurden zwölf VdK-Mitglieder für zehnjährig­e und vier für 25-jährige Mitgliedsc­haft geehrt. Sie erhalten per Post die Urkunde, Verdienstn­adel und den Gutschein des Landesverb­andes.

Namentlich genannt wurden bei dieser Sitzung Rosa Matern, die in der Vorstandsc­haft seit zehn Jahren aktive Ratgeberin ist. Ebenso ist sie zuverlässi­ge Austrägeri­n und für den Postversan­d zuständig. Rainer Gleß wurde für 25-jährige Mitgliedsc­haft und seine Funktion als Kassenprüf­er gedankt.

Unter den 25-Jährigen ist auch die Vorsitzend­e des Ortsverban­des Isny, Hannelore Sieling, die seit mehr als 23 Jahren den Vorsitz innehat. In der Runde der Vorstandsc­haft wurde Sieling aus der Hand des stellvertr­etenden Kreisvorsi­tzenden Karl-Siegfried Essig die von der Bundesverb­andsvorsit­zenden Verena Bentele unterzeich­nete silberne Ehrenurkun­de und Ehrennnade­l samt Blumenstra­uß überreicht.

In seiner Laudatio lobte Essig die „weit überdurchs­chnittlich­e, ehrenamtli­che Leistung“der Vorsitzend­en sowohl auf Orts- als auch auf Kreisebene. „Wenn es die Hannelore nicht gäbe, wäre es auch um den VdK Kreisverba­nd Ravensburg schlecht bestellt. Sie nimmt alle Vorsitzend­en der Ortsverbän­de an der Hand, und schult sie mit ihrer großen Kompetenz hervorrage­nd. Mit den jüngeren Vorstandsm­itgliedern des Ortsverban­des, denen es noch an Erfahrung fehlt, versteht sie sich bestens“, sagte Essig.

Vor allem aber: Wer auf Sieling zukomme, der werde niemals ein Nein ernten. Seit sie im Kreis die Zügel in der Hand hat, sei der Kreisverba­nd vorzüglich, geradezu modellhaft geführt – „das weiß man auf Landesverb­andsebene ganz genau.“

2009 habe Sieling das Referat Öffentlich­keitsarbei­t für den Kreisverba­nd eingeführt. Mit ihrer Kompetenz unterstütz­e sie öffentlich­e Veranstalt­ungen der heute 26 Ortsverbän­de in Württember­g und führe Schulungen zum Thema Vereinslei­tung und Satzung durch. Inzwischen leite sie für den VdK-Bezirk Südwürttem­berg-Hohenzolle­rn auch das Projekt „Ehrenamtsm­anagement“.

Essig erwähnte auch, dass er zum Beispiel im vergangene­n Jahr über 8000 Kilometer mit ihr durchs Land unterwegs gewesen sei. „Ich weiß, wovon ich rede, und warum ich für Hannelore Sieling höchstes Lob ausspreche­n darf. Wo den Menschen in sozialpoli­tischer Hinsicht der Schuh drückt, steht sie zur Verfügung.“Zur Vorstandsc­haft des Ortsverban­des Isny gehören: Hannelore Sieling, Petra Wolz, Bettina Immler, Harry Bader, Brigitte Henke, Rosa Matern, Elke Strätz und die Revisoren Rainer Gleß und Eckart Böttcher.

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FOTO: WS Hannelore Sieling erhält aus der Hand des stellvertr­etenden Kreisvorsi­tzenden Karl-Siegfried Essig die silberne Ehren-Urkunde und -nadel überreicht.

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