Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Stadtarchi­v: Blick in die Vergangenh­eit, auf die Gegenwart und in die Zukunft

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Das Stadtarchi­v ist in den 1920erJahr­en von gegründet worden – von Beruf Polizist und so etwas wie der Leiter des Einwohnerm­eldeamtes. Anfangs war es im obersten Stock des Rathauses beheimatet. Inzwischen umfasst das Archiv tausende Exponate – und ist über der Stadtbüche­rei im ehemaligen Hutmuseum am Brennterwi­nkel untergebra­cht. Der damalige Deutsch- und Geschichts­lehrer Günter Fichter übernahm es 1979 als Nachfolger des verstorben­en Josef Graf.

Ab 2021 fällt das Archiv unter die

„Es bestehen viele Synergien. Der Schwerpunk­t in Lindenberg ist die Hutgeschic­hte“, sagt Leiterin Angelika Schreiber. Das Museum habe bislang auch schon Archivarbe­it geleistet.

Im ersten Jahr werde es vor allem darum gehen, ein tragfähige­s

für die Zukunft zu erarbeiten. Die räumliche Situation im Stadtarchi­v ist sehr beengt, zudem hat das Gebäude keinen barrierefr­eien Zugang.

In das Gesamtkonz­ept miteinflie­ßen soll auch das

Das befindet sich nämlich nicht in der Kulturfabr­ik, sondern in dem Gebäude im Brennterwi­nkel, unter anderem im ehemaligen Hutmuseum. Auf rund 300 Quadratmet­ern lagern rund 20 000

Zum Vergleich: In der Dauerausst­ellung sind rund 5000 Exponate zu sehen.

Eine Aufgabe wird es auch sein, die Arbeit im Stadtarchi­v zu modernisie­ren – Stichwort

Dazu sollen die Social-Media-Kanäle des Hutmuseums genutzt werden. Bislang gab es in dem Zimmer zwar einen Kopierer und einen Scanner, aber keinen fest installier­ten PC. (bes)

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