Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
Isny im Allgäu im Zeitraffer
Die Naturwissenschaflich-Technische Akademie zieht nach Isny.
1963 erfolgt der Spatenstich der Kuranstalt Alpenblick in Neutrauchburg. 1968 wird das Kinder- und Jugenddorf Siloah eröffnet. Ein Jahr später erfährt die Bahnlinie Leutkirch-Isny ihre Einstellung für den Personenverkehr. Hubert Benk wird Bürgermeister.
Die Einweihung des Turms auf dem Schwarzen Grat findet 1971 statt. Die Espantorstraße wird Fußgängerzone. 1972 kommen Beuren, Großholzleute, Neutrauchburg und Rohrdorf zur Stadt Isny.
Das „Isny-Bähnle“nach Kempten fährt 1984 zum letzten Mal. 1985 wird Christoph Eichert neuer Bürgermeister. Das Kurhaus am Park wird 1989 eingeweiht. 1991 wird Manfred Behrning Bürgermeister.
Eine Bürgergemeinschaft erwirbt 1996 das Isnyer Schloss. Die Wassertorstraße wird 1997 endlich zur Fußgängerzone. 1999 übergeben die Gebrüder Karl und Jakob Immler der Stadt die vorfinanzierte Realschule.
Rainer Magenreuter wird 2008 Bürgermeister. 2009 ist die B-12-Ortsumfahrung mit Felderhalde-Tunnel fertig.
2012 lehnt ein Bürgerentscheid ein „Neues Stadttor“vom Schweizer Architekten Peter Zumthor ab. Gegen großen Widerstand muss das Krankenhaus 2014 schließen. Isny feiert 650 Jahre Freie Reichstadt. 2018 beschließt der Gemeinderat ein neues Schulzentrum, was den Abriss der Grund- und Werkrealschule zur Folge hat. 2019 beginnt der Bau des Schulzentrums.
Das Hallgebäude am Marktplatz ist kernsaniert, Stadtbücherei und Isny Marketing ziehen ein.