Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
Tipps der Polizei
Die Polizei gibt auf ihrer Internetseite www.polizei-beratung.de Tipps zum Verhalten bei unterschiedlichen Betrugsmaschen am Telefon oder Handy. Eine Auswahl:
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selbst mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
Wenn von Bekannten oder Verwandten unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, beispielsweise per SMS oder Whatsapp, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab. Fragen Sie bei der Person unter der alten Nummer nach.
Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
Lassen Sie sich am Telefon nicht drängen und unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
Weitere Informationen – und auf Anfrage Vorträge für Gruppen ab 15 Personen – zu Betrugsmaschen gibt es beim Polizeipräsidium in Ravensburg, Referat Prävention, Telefon 0751/8031042 oder per Mail an ravensburg.pp.praevention@polizei.bwl.de, sowie auf der Homepage auf www.polizei-beratung.de (pau)