Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Wenn Promis in Scharen kommen
Bodensee-Business-Forum am 3. Februar 2017 in Friedrichshafen – ZU ist Gastgeber
FRIEDRICHSHAFEN - Die Stadt Friedrichshafen beziehungsweise die Zeppelin-Universität wird Forum für Prominente aus Politik, Sport und Showbusiness. Sie sind geladene Gäste des Bodensee-Business-Forums am 3. Februar in der Zeppelin-Universität.
Erwartet werden unter anderem die Polit-Größen Christian Wulf, Werner Faymann, Franz Müntefering und die ehemaligen Staatspräsidenten Hamid Karzai (Afghanistan) und Boris Tadic (Serbien), die Musikerinnen Vicky Leandros und Julia Neigel sowie Willi Lemke, ehemaliger Manager von Werder Bremen. Auf der Gästeliste stehen auch Bestseller-Autor Franz Alt und Matthias Kopp, der Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz.
Initiator des Bodensee-BusinessForums ist Sascha Hellen, Geschäftsführer der in Bochum sitzenden Hellen Media Projekte GmbH. „Wir wollen auf dem Campus der ZeppelinUniversität eine Plattform des Dialogs schaffen. Ziel ist es, Entscheider aus der Region mit den eingeladenen Persönlichkeiten zu vernetzen“, sagt Hellen im Gespräch mit der SZ.
Thematisch soll es „beim Gedankenaustausch in schöner Atmosphäre am Bodensee“um die „großen Probleme und Herausforderungen unserer Zeit“gehen. Sie sollen innerhalb des Forums auf regionaler Ebene erörtert werden. Beispiel: „Fragen des internationalen Terrorismus betreffen auch die Menschen in Friedrichshafen“, meint Hellen.
Das Programm des Business-Forums ist noch nicht endgültig festgezurrt. Gesetzt sind eine festliche Gala und die Verleihung des BBFAwards. Auf der Agenda werden aber auch Vorträge und Workshops stehen, „damit im direkten Dialog unmittelbarer Austausch entsteht“. Die Anmeldung für das Forum am Bodensee läuft. Bei 400 Teilnehmern will der Veranstalter einen Schlussstrich ziehen. Die Tageskarte für das Business-Forum kostet 129 Euro, die Tageskarte mit Abendprogramm schlägt mit 299 Euro zu Buche.
Die Liste der eingeladenen Promis ist übrigens noch nicht abgeschlossen. „Mit den Elder Statesmen haben wir ein Fundament gelegt“, erklärt Hellen. „Anfragen für amtierende Politiker sind inzwischen aber raus“, meint der Veranstaltungsinitiator und verweist etwa auf Gregor Gysi. Der ist zwar nicht mehr Fraktionsvorsitzender der Linken im Bundestag, sein Mandat hat der schlagfertige Jurist aber behalten.
Sascha Hellen stemmt sein Projekt am Bodensee nicht allein. Er hat sich Partner an seiner Seite geholt. Mit Insa Sjurts natürlich die Gastgeberin und Präsidentin der ZU. „Endlich mal nicht eine monothematische Versammlung von Fachleuten zu einem bestimmten Themenkomplex. Sondern ein Austausch über Fach-, Berufs- und Nationalitätsgrenzen hinaus zu Themen, die uns alle bewegen und verbinden. Das verspricht ganz andere Akzente und Diskussionslinien“, meint die ZU-Präsidentin. Nach Worten von Sjurts sei die ZU schon heute der Ort, an dem über Fach- und andere Grenzen hinweg quer gedacht und nach Lösungen für die Herausforderungen der Zeit gesucht werde. „Als Host der Konferenz machen wir das deutlich. Und wir bieten unseren Studierenden die Möglichkeit, mit wichtigen Entscheidern und Gestaltern der gesellschaftlichen und politischen Diskussion in direkten Kontakt zu kommen.“
Ein weiterer Partner der Veranstaltung ist Schwäbisch Media. Das Medienunternehmen wird beim BBF durch Hendrik Groth, Chefredakteur der „Schwäbischen Zeitung“, dessen Stellvertreter Christoph Plate sowie Yannik Dillinger, dem Digitalchef der SZ, vertreten.
Tickets zum Bodensee-BusinessForum gibt’s ab sofort unter Telefon 0751 / 2955 5788.Näheres gibt’s auch online unter
www.bb-forum.com