Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Staiger läuten Adventszeit ein
FRONREUTE (drs) - Klein aber fein ist der eintägige Weihnachtsmarkt in der Fronreuter Ortschaft Staig gewesen. Der Verein Dorfgemeinschaft Staig hatte Glühwein- und Waffelstände organisiert, um bei vorweihnachtlicher
Etwa 25 Millionen Weihnachtsbäume dürften auch 2016 wieder für einige Zeit die Wohnzimmer schmücken. Mit Abstand die beliebtesten Exemplare sind Nordmanntannen mit ihren weichen Nadeln, Schätzungen zufolge beträgt ihr Anteil 70 bis 80 Prozent.
REGION (lan) - Das Weihnachtsbaumlexikon der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald gibt genauere Erklärungen: Die ist benannt nach dem finnischen Botaniker Alexander von Nordmann, der sie 1836 im Kaukasus entdeckte. Sie hat weiche, glänzend tiefgrüne nicht stechende Nadeln, eine gleichmäßige Wuchsform und zeichnet sich v.a. durch eine hohe Nadelfestigkeit aus. Die ist der Klassiker unter den Weihnachtsbäumen. Sie stammt aus Nordamerika und wird seit 1860 in Europa angebaut. Ihre Nadeln haben einen blauen Schimmer. Ihre Nadeln stechen stark, duften
Nordmanntanne Blaufichte
Atmosphäre zusammenzukommen. Knapp 80 Staiger fanden sich ein, kamen auf dem Kiesplatz ins Gespräch und läuteten die Adventszeit ein. aber herrlich nach Wald. Die Edeltanne, auch
genannt, stammt aus dem westlichen Nordamerika und wurde erst 1930 nach Europa eingeführt. Sie hat etagenförmig angeordnete Zweige und weiche blaugrüne Nadeln, die äußerst intensiv nach Orangen duften. Die , wegen ihrer kupferbraunen Rinde auch Rottanne genannt, ist in Deutschland mit einem Waldflächenanteil von über 28 Prozent die verbreitetste Baumart. Die Fichte ist der preiswerteste Weihnachtsbaum, allerdings weist sie auch die geringste Haltbarkeit auf. Die bildet eine eigene Gattung. Sie war vor der Eiszeit auch in Europa heimisch, überlebte aber nur in Nordamerika. Der schottische Botaniker Douglas – daher der Name – führte sie im 18. Jahrhundert wieder nach Europa ein. Die Douglasie hat weiche, dünne Nadeln, die einen intensiven Zitrusduft verströmen. Die hat schöne Nadeln
tanne Fichte Douglasie Kiefer Nobilis-
und einen interessanten Wuchs. Dieser ungewöhnliche Weihnachtsbaum bleibt in der Wohnung lange frisch. Er duftet besonders schön nach Wald, ist aber schwierig zu schmücken. Die (auch Concolor) hat lange silbergraue Nadeln, einen lebhaften Wuchs und einen schönen Duft. Die kommt, wie ihr Name schon verrät, aus Korea. Bei uns wird sie ca. zwölfMeter hoch. Sie eignet sich gut als Christbaum mit Ballen.
Colorado-Tanne Korea-Tanne Lange Freude am Baum:
Schützen Sie den Baum vor Fahrtwind und vor Austrocknung mit einem Netz. Bis zum Fest sollten Sie ihn an einen kühlen und windgeschützten Ort stellen. Eine dünne Scheibe am Fuß abschneiden, damit sich die Poren öffnen. Anschließend in einen Eimer mit Wasser stellen. Versorgen Sie auch den geschmückten Christbaum mit Wasser. Lassen Sie sich beim Kauf Ihres Christbaums am besten beraten, welcher für Sie der richtige ist.