Rente wie früher

Zur Meldung „Mehr als 1700 ,Reichsbürger’ in Bayern“(25.11.):

Nachdem feststeht, dass in Bayern und Baden-Württemberg sich rund 2800 Einwohner als „Reichsbürger“ausgeben, nachdem diese Personen mit falschen Pässen und Führerscheinen ihre Identität darlegen wollen, nachdem in Bayern ein Polizist erschossen wurde, stellt sich mir die Frage: Was wollen diese Leute? Die Rückkehr des Deutschen Reiches in die Grenzen vor 1937. Einverstanden.

Aber dann bekommen alle diese Ewiggestrigen die Renten und Pensionen nicht von der Bundesrepublik, sondern vom Deutschen Reich. Das heißt: Eine heutige Rente in Höhe von 1700 Euro ist zur Deutschen Mark-Zeit ungefähr 3300 Euro hoch, zur Reichsmark-Zeit, also vor 1945, dann nur noch 330 Reichsmark. Das wäre doch die richtige Lösung, so könnten die Reichsbürger sich ihre Renten durch Sammeln von Flaschen und Ehrenzeichen des Deutschen Reiches aufbessern. So viel zu den „Reichs“-Bürgern. Gerhard Uhrig, Aulendorf

Streiks schaden Zum Artikel „Neue Runde im Lufthansa-Pilotenstreik“(29.11.): Es ist doch eine Frechheit, was sich die Gewerkschaft hier herausnimmt. Sind die Piloten/innen nicht eine der top bezahlten Angestellten in ihrem Beruf? Hierzu gehören auch soziale Leistungen. Flüge fallen aus und die Fluggäste haben so richtig Stress. Wolfgang Ganser, Meckenbeuren Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir für die Veröffentlichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalten müssen. Leserzuschriften stellen keine redaktionellen Beiträge dar. Anonyme Zuschriften können wir nicht veröffentlichen. Schwäbische Zeitung Karlstraße 16 88212 Ravensburg Fax-Nr. 0751 / 295599-1499 Leserbriefe@schwaebischezeitung.de