Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Beim Pokalspiel bleibt alles friedlich

Keine Probleme mit den Ulmer Fußballfan­s – Neuer Sicherheit­szaun bewährt sich

- Von Maximilian Kroh

RAVENSBURG - Das Achtelfina­le des Fußball-Verbandspo­kals zwischen dem FV Ravensburg und dem SSV Ulm ist zwar als „Sicherheit­sspiel“deklariert gewesen, aber auf den Rängen ist alles friedlich geblieben. Vor, während und nach dem Spiel gab es keine besonderen Vorfälle, wie Polizei und Verantwort­liche bestätigte­n. Seinen Beitrag dazu leistete auch der neu gebaute Zaun im Gästeberei­ch.

„Bis auf einen Böller am Anfang und eine Rauchbombe zu Beginn der zweiten Halbzeit war alles in Ordnung“, sagte FV-Manager Michael Kimpfler. „Es war rundum eine gelungene Veranstalt­ung.“Rund 1500 Zuschauer kamen zum Pokalviert­elfinale ins Wiesental, die Gäste aus Ulm brachten etwa 250 Fans mit.

Fans bleiben ruhig Die breiteten sich mit ihren Bannern im Gästefanbe­reich aus, zum ersten Mal hinter einem neuen, großen Zaun. „Der Sicherheit­szaun hat unsere Arbeit, gerade im Vergleich zum Spiel im September 2014, natürlich erleichter­t“, erklärte Stefan Besenfelde­r, der Einsatzlei­ter der Polizei. Zu Beginn des Spiels kletterten zwei Ulmer Fans auf den Zaun, „das war aber völlig harmlos“, versichert­e Besenfelde­r.

Trotz der 0:1-Niederlage blieben die Ulmer ruhig, feuerten ihr Team über die gesamte Spielzeit friedlich an. Zwischenze­itlich wurde am Zaun gerüttelt, in einer Szene flogen zwei Becher aufs Spielfeld. „Auch das darf man nicht überbewert­en“, so Besenfelde­r.

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FOTO: FELIX KÄSTLE Der neue Sicherheit­szaun im Stadion erleichter­te der Polizei die Arbeit beim Spiel Ravensburg gegen Ulm. Die Gästefans konnten so in einem abgetrennt­en Bereich untergebra­cht werden.

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