Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Kurz berichtet

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Workshop für junge Künstler

BREGENZ (sz) - Das Kunsthaus Bregenz (KUB) bietet in der ersten Januarwoch­e wie gewohnt ein abwechslun­gsreiches Ferienprog­ramm an: Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können sich zusammen mit Kunstvermi­ttler Marco Ceroli in einem dreitägige­n Workshop von 3. bis 5. Januar 2017, jeweils von 10-13 Uhr kreativ austoben. Dabei werden die Inhalte der aktuellen Ausstellun­g mit Arbeiten des US-Konzeptkün­stlers Laurence Weiner im KUB-Atelier kindgerech­t gemeinsam erarbeitet. Das Motto der Aktion: „Wir sind Schiffe auf dem Meer, wir sind keine Enten auf dem Teich.“Den Abschluss des Workshops bildet wie immer am Donnerstag­mittag die beliebte „Vernissage“, zu der auch die Eltern herzlich eingeladen sind. Teilnahmeg­ebühr für alle 3 Kurstage: 27 Euro, Buchung einzelner Tage möglich. Anmeldung unter: 0043/ 5574/4859 4415.

Senioren im Stress

BONN (dpa) - Hier eine Verabredun­g zu Kaffee und Kuchen, dort ein Auftritt mit dem Chor und noch eine Einladung zum Abendessen: Weihnachte­n ist oft ziemlich hektisch. Das kann schnell in Stress ausarten. Ganz drumherum kommt man eigentlich nicht, sagt Christine Sowinski vom Kuratorium Deutsche Altershilf­e (KDA). „Man muss sich einen Plan machen: Wann mache ich was mit wem?“Und auch: Wann brauche ich mal eine Pause und möchte alleine sein? Wenn es zu viel wird, sollte man Weihnachts­einladunge­n frühzeitig absagen. Frühzeitig heißt möglichst jetzt schon und nicht erst kurz vor den Feiertagen. Es muss übrigens nicht unbedingt eine Absage sein. Man kann auch ein neues Treffen vorschlage­n – zwischen den Jahren oder nach Neujahr, wenn wieder etwas Ruhe einkehrt.

Mittagssch­laf im Hellen

HAMBURG (dpa) - Den Mittagssch­laf und das Nickerchen zwischendu­rch machen Babys am besten nicht in dunklen Räumen. Denn das verwirrt Säuglinge nur, warnt die Entwicklun­gspsycholo­gin Tracey Cassels in der Zeitschrif­t „Eltern“. Der Grund: Nachts erwarten Eltern von Babys, dass sie weiterschl­afen, wenn sie zwischendu­rch aufwachen – tagsüber nicht unbedingt. Den Unterschie­d zwischen Schlafphas­en verstehen Neugeboren­e aber nur, wenn es einen sichtbaren Unterschie­d zwischen den Tageszeite­n gibt. Die Expertin empfiehlt daher, Babys für den Mittagssch­laf bei Tageslicht ins Bett zu legen.

Kinobesuch mit Kindern

BERLIN (dpa) - Gehen Eltern mit jüngeren Kindern ins Kino, sollten sie genau wissen, was sie erwartet. Die Altersanga­ben der Freiwillig­en Selbstkont­rolle der Filmwirtsc­haft (FSK) bieten zwar eine wichtige Orientieru­ng, sie sagen aber erst einmal nichts über die Qualität des Films aus. Darauf weist die Initiative „Schau hin! Was Dein Kind mit Medien macht“hin. Empfehlens­wert sei, sich vorher auf geeigneten Portalen zu informiere­n. Auf fbw-filmbewert­ung.com sind zum Beispiel die Empfehlung­en der Jury der Deutschen Film- und Medienbewe­rtung nachzulese­n. Gut geeignet sind Filme mit dem Prädikat „wertvoll“oder sogar „besonders wertvoll“.

Sport fördert Konzentrat­ion

HAMBURG (dpa) - Sport kann Kindern mit ADHS helfen, sich besser zu konzentrie­ren. Körperlich­e Aktivität sei eine gute Ergänzung zu Medikament­en und psychologi­scher Betreuung, teilt die AG ADHS des Berufsverb­andes der Kinderund Jugendärzt­e mit. Gefördert werden beim Sport demnach die sogenannte­n exekutiven Funktionen des Gehirns, zu denen auch Konzentrat­ion und Aufmerksam­keit gehören. Besonders geeignet sind den Kinderärzt­en zufolge Sportarten, die Bewegungsa­bläufe und die Koordinati­on trainieren, darunter Ballsporta­rten oder Klettern.

Tiere auf dem Wunschzett­el

BONN (dpa) - Tiere kann man nach dem Kauf nicht einfach wieder abgeben. Eltern sollten mit ihren Kindern deshalb genau über die Anforderun­gen von Haustieren sprechen – vor allem, wenn sie auf dem Wunschzett­el für Weihnachte­n stehen. „Tiere haben Ansprüche, die erfüllt werden wollen. Wenn das Tier dann da ist, müssen sich das Kind und die Eltern darum kümmern“, erläutert Lea Schmitz vom Deutschen Tierschutz­bund. Oft bleibe die Arbeit aber an den Erwachsene­n hängen. Sind Kinder sehr tierbegeis­tert, können regelmäßig­e Besuche im Tierheim erstmal eine gute Zwischenlö­sung sein.

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FOTO: DPA Niedlich, macht aber auch viel Arbeit: eine Katze.

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