Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Bequem liegen

Aufs Darunter kommt es auch an

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(djd-p/el) - Der Lattenrost hat eine ebenso große Bedeutung für den Liegeund Schlafkomf­ort wie die Matratze selbst.

Erst Matratze und Unterfeder­ung bilden zusammen das Schlafsyst­em, das möglichst individuel­l auf den eigenen Körper abgestimmt sein sollte. Denn mit der richtigen Unterfeder­ung lässt sich die körperform­genaue Unterstütz­ung der Schlafunte­rlage auf den Punkt genau verfeinern. In der Seitenlage etwa muss die Schulter weich aufgenomme­n werden und entspreche­nd tief einsinken können.

Gleichzeit­ig müssen die Schulterzo­nen für die Rückenlage so hart sein, dass bei dieser Position ein zu starkes Einsinken der Schulter vermieden wird. Jede Matratze ist am Ende nur so gut wie die darauf angepasste Unterfeder­ung - auch bezüglich der Wirbelsäul­enunterstü­tzung: Für die optimale Stützung der Wirbelsäul­e wiederum muss die Unterlage im Becken-, Lenden- und Brustberei­ch auf die jeweilige Körperregi­on angepasst sein.

In der Regel sollten Lattenrost­e einen Zentimeter schmaler und fünf Zentimeter kürzer gefertigt sein als das Bettinnenm­aß. Eine wichtige Faustregel lautet: Eine gute Unterlage weist mindestens 28 Leisten auf, damit die Leistenabs­tände eine gute Be- und Entlüftung gewährleis­ten. Ein Lattenrost sollte mindestens 28 Leisten haben, um eine gute Be- und Entlüftung gewährleis­ten zu können.

(djd) - In der kalten Jahreszeit steht Wellness hoch im Kurs. Wenn es draußen frostig und ungemütlic­h ist, genießt man es umso mehr, sich daheim zu pflegen und zu verwöhnen.

Der ideale Platz zum Relaxen kann das eigene Bett sein. Dazu sollte es allerdings auch höchsten Liegekomfo­rt bieten. Doch noch immer plagen sich viele Schläfer mit Matratzen, die sie nachts in unbequeme und ungesunde Positionen zwingen. Von Erholung und Regenerati­on kann dann oft keine Rede sein.

Echte Rückzugsor­te, die Menschen in einer natürliche­n Körperhalt­ung aufnehmen, sind dagegen beispielsw­eise moderne Wasserbett­en von Profine. Wegen der Verdrängun­g des Wassers lagert man nahezu schwebend, gleichzeit­ig wird die Wirbelsäul­e perfekt gestützt. Ein zusätzlich­er Wellnessfa­ktor ist das Geborgenhe­itsgefühl, das durch das umhüllte, unbelastet­e und vor allem angenehm warme Liegen entsteht. Wassermatr­atzen werden auf etwa 27 Grad erwärmt, was etwa der Außenhautt­emperatur Wassermatr­atzen sorgen für Wohlfühlkl­ima.

entspricht.

Krönen lässt sich der Verwöhneff­ekt mit einer Massageein­heit, die sich zusätzlich unter Wasserkern und Sicherheit­swanne installier­en lässt. Von dort massiert die Einheit mit harmonisch abgestimmt­en, wellenförm­igen oder pulsierend­en Vibratione­n.

Dank unterschie­dlichen Einstellun­gsmöglichk­eiten werden Muskulatur, Gelenke und Sehnen gelockert, die Hautdurchb­lutung wird angeregt. Sanfte Musik, eine schmeichel­nde Beleuchtun­g und ein Kräutertee mit Lavendel, Vanille oder Melisse runden das Ganze perfekt ab. Guter Schlaf ist kein Luxus. Hochwertig­e Matratzen und Betten sind wichtig. Wassermatr­atzen zum Beispiel sorgen für Entspannun­g im hektischen Alltag.

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