Die Höhepunkte des Sportjahrs 2017

KÖLN (SID/sz) - Kein Olympia, keine WM oder EM im Fußball – dennoch liefert der Sport 2017 beste Unterhaltung. Eine Flut von mehr als 80 Weltund Europameisterschaften prägen das Jahr ebenso wie die WM-Qualifikation der DFB-Kicker und die Vergabe der Sommerspiele 2024.

Handball-WM: Die deutschen Handball-Europameister wollen sich ab 11. Januar mit einer Medaille von ihrem danach scheidenden Gold-Coach Dagur Sigurdsson verabschieden. Die Olympia-Dritten gehören bei der WM in Frankreich zu den Favoriten.

Winter-WMs: Danach rücken die Wintersportler in den Fokus: Alpine Ski-WM in St. Moritz (6. bis 19. Februar), Biathlon-WM in Hochfilzen (8. bis 19. Februar) und Nordische WM in Lahti (22. Februar bis 5. März) sind von Anfang Februar bis Anfang März die Highlights im Schnee.

Fußball-Nationalteams: Vom 17. Juni bis 2. Juli findet in Russland der Confed-Cup als WM-Testlauf statt mit DFB-Vorrundenspielen gegen Australien, Chile und den Afrikameister. In der WM-Qualifikation geht es für die deutschen Weltmeister am 26. März in Aserbaidschan weiter, den Abschluss der Qualifikation bildet die Partie am 8. Oktober ebenfalls gegen Aserbaidschan. Die deutschen Olympiasiegerinnen peilen bei der Fußball-EM in den Niederlanden (ab 16. Juli) ihren siebten Titel in Serie an.

Fußball-Clubtitel: Der Mai wird wieder zum Monat der Entscheidungen im Fußball mit dem letzten Bundesliga-Spieltag (20. Mai) und dem Pokal-Endspiel in Berlin (27. Mai). Eine Woche später folgt in Cardiff/Wales das Champions-League-Finale.

Sommer-WMs: Im Mai beginnt ein Feuerwerk sportlicher Highlights. Eishockey-WM in Köln und Paris (5. bis 21. Mai), Tischtennis-WM in Düsseldorf (29. Mai bis 5. Juni) , SchwimmWM in Budapest (14. bis 30. Juli), Fecht-WM in Leipzig (21. bis 26. Juli), Beachvolleyball-WM mit den „Golden Girls“Laura Ludwig/Kira Walkenhorst in Wien (28. Juli bis 6. August) und die Leichtathletik-WM in London (5. bis 13. August) sind einige Beispiele. Den Abschluss bildet vom 1. bis 17. Dezember die FrauenhandballWM in Deutschland.

Olympia: Zuvor wird am 11. September IOC-Präsident Thomas Bach in Perus Hauptstadt Lima verkünden, ob einer der Favoriten Los Angeles und Paris oder Außenseiter Budapest die Sportler der Welt zu den Olympischen Spielen 2024 einladen darf.