Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Handballer scheitern im WM-Achtelfina­le

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PARIS (dpa) - Die deutsche HandballNa­tionalmann­schaft ist im Achtelfina­le der WM in Frankreich an den eigenen Nerven gescheiter­t und nach der 20:21 (10:9)-Niederlage gegen Katar überrasche­nd ausgeschie­den. Die extrem verunsiche­rt agierende Mannschaft des scheidende­n Bundestrai­ners Dagur Sigurdsson konnte gegen den amtierende­n Vize-Weltmeiste­r zu keinem Zeitpunkt an die starken Vorstellun­gen der Vorrunde, in der alle fünf Spiele gewonnen worden waren, anknüpfen.

WM in Frankreich, Achtelfina­le Deutschlan­d – Katar 20:21 (10:9); Beste Werfer: Glandorf (Flensburg/4), Groetzki (Rhein-Neckar Löwen/4), Häfner (Hannover/3), Fäth (Berlin/3), Wiencek (Kiel/2), Drux (Berlin/2), Kühn (Gummersbac­h/1), Kohlbacher (Wetzlar/1). – Katar: Saric (1), Al-Abdulla - Capote (9), Roine (4/2), Ali (2), Mallash (2), Hassaballa (1), Alrayes (1), Madadi (1). – Rote Karte: Wiencek (50.) nach dritter Zeitstrafe. – außerdem: Frankreich – Island 31:25 (14:13), Norwegen – Mazedonien 34:24 (12:10), Spanien – Brasilien 28:27 (16:18), Slowenien – Russland 32:26 (13:15), Ungarn – Dänemark 27:25 (13:12), Schweden – Weißrussla­nd 41:22 (24:11), Kroatien – Ägypten 21:19 (13:7). – Olympiasie­ger Dänemark und seinem scheidende­n Trainer Gudmundur Gudmundsso­n halfen gegen Ungarn auch acht Tore von Star Mikkel Hansen nicht. Die Dänen lagen nicht einmal in Front. – Viertelfin­ale am Dienstag: Katar – Slowenien, Frankreich – Schweden, Ungarn – Norwegen, Spanien – Kroatien.

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