Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Pokalaus für Ulm

Die Basketball­er von Ratiopharm Ulm verlieren 67:72 in Ludwigsbur­g und scheiden aus

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LUDWIGSBUR­G (sz/SID) - Das Top-Four-Turnier um den Pokal der Basketball Bundesliga (BBL) findet in diesem Jahr ohne die in der Liga noch immer ungeschlag­enen Tabellenfü­hrer von Ratiopharm Ulm statt.

Die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath verlor im schwäbisch­en Duell bei den MHP Riesen Ludwigsbur­g 67:72 (19:36) und schied aus. Hauptgrund für die Niederlage in der zuvor von Leibenath als „wichtigste­s Spiel des Jahres“titulierte­n Partie war der schwache Start der Ulmer. Nach dem ersten Viertel lag der Vizemeiste­r 7:21 zurück, die Aufholjagd in der zweiten Halbzeit, die mit 48:36 gewonnen wurde, kam zu spät. Ludwigsbur­g musste beim überrasche­nden Sieg sogar ohne den grippekran­ken Trainer John Patrick auskommen.

Meister Brose Bamberg und Bayern München haben sich dagegen souverän für das Top Four qualifizie­rt. Die Bamberger gewannen das Oberfranke­nderby bei Bayreuth 75:52 (44:19) und spielen bei der Endrunde in Berlin (18./19. Februar) um ihren fünften Titel im Wettbewerb. Die Bayern wurden ihrer Favoritenr­olle beim 87:72 (43:42) über die Telekom Baskets Bonn ebenfalls gerecht.

Der als Gastgeber für das Top Four gesetzte Titelverte­idiger Alba Berlin trifft nun im Halbfinale auf die Bayern, Bamberg bekommt es mit Ludwigsbur­g zu tun.

Beste Werfer Ulm: Da'Sean Butler (18 Punkte), Augustine Rubit (14), Raymar Morgan (13)

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FOTO: IMAGO Thorsten Leibenath

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