Was ist JobFit?

Das Azubi-Projekt JobFit des Schwäbischen Verlags begleitet ein Jahr lang Berufsanfänger in ihrer Ausbildung, stärkt ihre Sprachkompetenz und die Fähigkeit zum selbstständigen Wissenserwerb. Die Auszubildenden bekommen jeden Tag ein Exemplar der „Schwäbischen Zeitung“nach Hause oder in ihren Betrieb geschickt. Auf jobfit.schwaebische.de im Internet können sie ihr erworbenes Allgemeinwissen in einem Quiz unter Beweis stellen. Die „Schwäbische Zeitung“veröffentlicht außerdem regelmäßig Beiträge zu ausbildungsnahen Themen.

außerhalb der EU gehen soll. Die Förderung deckt in den meisten Fällen die Kosten für Reise und Unterkunft – rund 80 Prozent der benötigten Mittel.

Gute Chancen in Frankreich Wie hoch die Lebenshaltungskosten sind, hängt auch vom Ziel ab. Am stärksten nachgefragt ist England. Doch das Angebot ist vergleichsweise gering. Bessere Chancen bestehen etwa in Frankreich, auch weil das Deutsch-Französische Jugendwerk gut vernetzt ist. Oder man weicht auf Länder aus, in denen Englisch als Zweitsprache verbreitet ist, wie Dänemark, Schweden und Norwegen sowie die Niederlande und Malta.

Die Sprachkenntnisse müssen nicht perfekt sein. „Man sollte die Sprache zumindest so gut können, um sich vor Ort zu verständigen und Aufgaben zu verstehen“, sagt Tamara Moll. Zudem sei es sinnvoll, vorab in einem Sprachkurs oder für sich Fachvokabular zu trainieren.

„Ein Auslandsaufenthalt ist mit Mehraufwand verbunden“, so Tamara Moll. Das gelte sowohl für die Vorbereitung als auch für das Nachholen des Schulstoffes. Außerdem müssen Azubis einen Teil der Kosten tragen. Doch dafür erweitern sie ihre Qualifikation, die sie etwa mit dem Europass bescheinigt bekommen. Und sie machen Erfahrungen fürs Leben.