Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Mütter am Pranger

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Die OECD stellt mit ihrer neuen Studie deutsche Mütter wegen eines Vergehens an den Pranger. Ja, was haben sie denn verbrochen? Ach so, sie arbeiten statt ganztags nur Teilzeit, weil sie ihre Kinder nicht zehn Stunden fünfmal wöchentlic­h familienfr­emder Betreuung überlassen wollen. Sie wollen einfach nicht so leben, als hätten sie keine Kinder. Unverzeihl­ich in Anbetracht unseres wirtschaft­lichen „Niedergang­s“mit Rekordüber­schüssen! Aber klar, mit einem Vollzeiter­werb würde unser Steueraufk­ommen immer noch üppiger sprudeln. Mehr ist für Europa niemals genug! Und wenn die Kleinen noch so sehr weinen – was spielt das noch für eine Rolle für die OECD? Schon 1930 beklagte Mahatma Gandhi: „Ein christlich­es Europa hat es nie gegeben. Man verehrt dort nicht Gott, sondern nur das Geld.“Die Folgen kennen wir. Andreas Quendt, Amtzell

Großkreutz kein guter Hingucker Zum Titelfoto „Ende einer Weltmeiste­rkarriere“(4.3.): Das Foto auf der Titelseite ist für die Zeitung der Hingucker. Muss man dort dann so einen Nichtsnutz wie Kevin Großkreutz zeigen? Der ist doch nun wirklich kein gutes Beispiel! Jürgen Seils, Baienfurt

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Zum Artikel „Zwist um Ende der Teilzeitfa­lle“(2.3.):

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