Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Merkel vor Schulz

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Bundeskanz­lerin Angela Merkel (CDU) hat den SPD-Kanzlerkan­didaten Martin Schulz in der Wählerguns­t wieder leicht hinter sich gelassen. Könnte der Regierungs­chef in Deutschlan­d direkt gewählt werden, würden sich 46 Prozent für Merkel entscheide­n, wie eine von der „Bild am Sonntag“veröffentl­ichte Emnid-Umfrage ergab. Für Schulz wären demnach 38 Prozent. Anfang Februar hatte der Sozialdemo­krat mit 46 Prozent zu 40 Prozent vorne gelegen. In der Sonntagsfr­age könnte Schulz weiterhin mit SPD, Linken und Grünen eine knappe Mehrheit erringen. Die SPD gab im Vergleich zur Vorwoche der Umfrage zufolge zwar einen Zähler auf 32 Prozent ab. Da die Linke jedoch unveränder­t bei acht Prozent blieb und die Grünen einen Punkt auf acht Prozent zulegen konnten, käme ein mögliches rot-rot-grünes Bündnis auf 48 Prozent. Knapp stärkste Kraft sind der Umfrage zufolge wieder CDU/CSU mit unveränder­t 33 Prozent. (AFP)

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