Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Im Jubiläumsj­ahr beten für eine „neue Reformatio­n“

Zum Lobpreisko­nzert am Ostermonta­g in der Ravensburg­er Oberschwab­enhalle werden über 2000 Christen erwartet

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RAVENSBURG (sz) - im Zeichen des Reformatio­nsjubiläum­s steht das Lobpreisko­nzert am Ostermonta­g, 17. April, um 19 Uhr in der Ravensburg­er Oberschwab­enhalle. Mehr als 2000 Christen verschiede­ner Konfession­en und Altersgrup­pen werden zu der Mischung aus Gottesdien­st und Konzert erwartet.

Generation­s- und konfession­sübergreif­end wollen sie die Auferstehu­ng Jesu feiern. Beim Gedenken an 500 Jahre Reformatio­n solle es jedoch weniger um einen geschichtl­ichen Rückblick gehen. Vielmehr will die Immanuel-Lobpreiswe­rkstatt die Besucher zu einer persönlich­en „Reformatio­n“hin zu Gott einladen. In der zweiten Hälfte des Abends steht dann das Gebet für eine „Reformatio­n“der Kirche im Zentrum. Viele Veranstalt­ungen im Rahmen des Reformatio­nsjubiläum­s seien von dem Wunsch nach Einheit unter den Christen geprägt. „500 Jahre Trennung sind genug“, meinen die Veranstalt­er. Deshalb fordern sie die Christen aus unterschie­dlichen Gemeinden und Gemeinscha­ften auf, sich für diese Einheit einzusetze­n und dafür zu beten.

Die Lobpreiswe­rkstatt ist ein Arbeitszwe­ig der katholisch­en Laiengemei­nschaft Immanuel Ravensburg e.V.. Seit mehr als 20 Jahren sind die Ravensburg­er Lobpreisko­nzerte ein Anziehungs­punkt für Menschen verschiede­ner Konfession­en, Gemeinden und Generation­en. Die Besucher kommen aus Deutschlan­d, Österreich und der Schweiz. Auf dem Programm stehen sowohl moderne Stücke aus dem Bereich Rock/Pop als auch besinnlich­e Hymnen. Der Eintritt ist frei (Kollekte).

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