Geldsorgen

Trotz sparsamer Finanzpolitik

RAVENSBURG - Das Jahr 2016 in der Lebenshilfe Ravensburg für Menschen mit einer Beeinträchtigung: 139 Clubmittage und - abende, 20 Bildungsangebote, 22 Theaterproben, drei Ferienerholungen, einige Hüttenwochenenden, zwei Aufführungen der Theatergäng: „Wer hat den Mond geklaut“ein Filmcafé mit über 100 Gästen, Open Air-Konzert, Ausflüge in Europapark, Segeln auf dem Bodensee. Und das ist noch nicht alles, was die 103 behinderten Lebenshilfe Teilnehmer, die 37 ehrenamtlichen Begleiter und vier BFD/FSJler unternommen haben. Ein richtig gutes Programm.

Der Bericht des Abschlußprüfers war leider nicht so euphorisch. Am Ende stand trotz sparsamer Finanzpolitik ein Fehlbetrag von 18820,- Euro zu Buche. Das ist auf Dauer nicht zu halten. Zuschüsse wurden geringer, Busreparaturen waren hoch, keine Bußgelder kamen der Lebenshilfe zu Gute. So summierte sich der Fehlbetrag mit noch einigen kleineren Posten. Überlegungen und Planungen, um wieder ein Plus zu erwirtschaften, werden bereits im Vorstand diskutiert, der von der Versammlung entlastet wurde.

Zum Schluss war das neue Pflegestärkungsgesetz II ab 1. Januar 2017 Thema eines Power–Point Vortrages. Referentin Frau Keller konnte diese, für manche nicht einfache Materie, den Zuhörern richtig gut erklären und es wurde sehr rege darüber diskutiert.

FOTO: LEBENSHILFE Hauptversammlung der Lebenshilfe Ravensburg.