Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Pop & Poesie heißt es in Ravensburg
Viertes Benefizkonzert für Mariphil – und für alle, die die ersten drei verpasst haben
ISNY/RAVENSBURG (sz) - Da im Februar beim Benefizkonzert in der Isnyer Marienkirche sehr viele Menschen keinen Platz mehr bekommen haben, lädt die Organisatorin der Reihe „Pop & Poesie... und zwischen den Zeilen Gott“zu einem vierten und letzten Konzert nach Ravensburg ein. Am Freitag, 28. April, bauen „Stephanie Bauer & Friends“um 20 Uhr in der Kirche St. Jodok noch einmal die Brücke zwischen Glauben und weltlichen Popliedern. Zu Songs von U2, Sarah Connor, Bon Jovi und den Toten Hosen werden Textübersetzungen und Bilder passend zu den Inhalten gezeigt. Sie künden nicht nur von Liebe und Freude, sondern auch von Krieg und Leid. Jochen Rimmele, neuer Dekan in der Seelsorgeeinheit Isny, führt in der Kreisstadt mit kurzen Texten in den Inhalt der Lieder ein und insgesamt durch den Abend.
Mit dem Benefizkonzert will die Hochzeitssängerin Stephanie Bauer aus Eglofs noch einmal gemeinsam mit ihren „Freunden“Samira Nowarra, Ilona Staffe, Johanna Rädler, Wenzel Langenmayer, Thomas Schneider und Samuel Schönle, der Little Weiler Band und dem Immenchor für das Kinderdorf Mariphil auf den Philippinen sammeln. „Der Eintritt ist wie gewohnt frei, über freiwillige Spenden freuen sich die Kinder im Kinderdorf“, erklärt Bauer ihr Konzept.
Konzerte bleiben in Erinnerung Sie ergänzt, dass „nach dem überragenden Erfolg der vergangenen drei Konzerte“bereits ein erster Schritt in Sachen Hilfe getan werden konnte. Mit den Spendengeldern wurde ein drei Hektar großes Stück Land gekauft und ein Zufahrtsweg angelegt. „Sogar mit der Bepflanzung mit Bäumen und Kaffeepflanzen zum Verkauf auf dem örtlichen Markt wurde bereits begonnen“, weiß Bauer von den Philippinen zu berichten: „So bleiben die Konzerte in Erinnerung, da sie einen Teil der laufenden Kosten im Kinderdorf decken sollen. Das alles ist nur durch die Hilfe der Sponsoren, Schirmherren und Konzertbesucher möglich – ein Riesendankeschön an alle“, sagt Bauer.