Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Bürger haben ein Recht auf gesunde Luft

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Zum Thema „Weiter viel Wirbel um Fahrverbot­e für ältere Diesel“(6.5.): Die Politik muss endlich Nägel mit Köpfen machen und nicht die Euro5-Dieselfahr­er für Versäumnis­se der Politik in Haftung nehmen. Die Politik macht seit Jahren vollmundig­e Sprüche von der Energiewen­de und steht in Wahrheit voll auf der Bremse. Die Städte sind gezwungen sich dagegen zu wehren, dann kommt so was dabei raus und die Politik tut immer noch so, wie wenn sie das alles gar nichts angeht. So wird Vertrauen in die Demokratie verspielt. Und so wird der Nährboden für Populismus gelegt.

Fakt ist, wir brauchen den Umstieg auf emissionsf­reie Antriebe, was zu vertretbar­en Kosten technisch möglich und ein erfolgvers­prechendes Zukunftsmo­dell ist. Wir Bürger und unsere Kinder haben ein Recht auf gesunde Luft und die Chance auf körperlich­e Unversehrt­heit in der Zukunft. Es müssen Maßnahmen eingeleite­t werden. Der Elektroant­rieb ist prädestini­ert für Pflegedien­ste oder Handwerker. Vielerorts könnte man sich dem Pedelec bedienen, wenn die entspreche­nden Vorrangweg­e ausgewiese­n sind. Ladestatio­nen müssen her, und zwar nicht in homöopatis­chen Mengen. Infrastruk­tur fürs elektrisch­e Laden für Mieter, Erhöhung der Elektrokau­fprämie. Artur Baumann, Aixheim

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