Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Start (k)up. Ravensburg
Start-ups und junge Unternehmen erwartet ein neues Angebot in Ravensburg
RAVENSBURG - Am Dienstag, 20. Juni, fand die zweite Veranstaltung von Start (k)up. Ravensburg im Museum Humpis Quartier statt. Rund 80 Gäste waren von den Vorträgen der beiden Referenten zum Thema „Chancen und Mythen des industriellen 3-DDrucks“fasziniert. Neben den spannenden Vorträgen aus der Theorie und Praxis lief ein 3-D-Drucker, der am Ende einen Fidget-Spinner auswarf. Prof Dr. Jörg Eberhardt von der Hochschule Ravensburg-Weingarten zeigte auf, dass bei einem 3-D-Druck noch einige Nachbearbeitungsschritte nötig sind, Hannes Kuhn berichtete, dass ein 3-D-Drucker als Ergänzung in der Fertigung gesehen werden muss.
„Start (k)up. Ravensburg“, eine Initiative bestehend aus verschiedenen Partnern, versteht sich als inhaltliche Netzwerk- und Unterstützungsplattform für Existenzgründer und junge Unternehmen. Ziel ist es, durch themenbezogene Impulse, Aktivitäten und Hilfestellungen ein gründungsfreundliches Umfeld in der Wirtschaftsregion zu schaffen. Vielfältige Anknüpfungspunkte zu regional tätigen und etablierten Unternehmen, zu Hochschulen, zur Wirtschaftsförderung des Landkreises sowie Technologienetzwerken unterstützen den Schritt in die Selbstständigkeit. Start (k)up. Ravensburg spiegelt die Zielgruppe Start-ups und junge Unternehmen wieder, sowie die Verortung der Veranstaltungsreihe im neuen Gewerbestandort „kup.Ravensburg“, der Ende 2017 in der Parkstraße in Ravensburg fertiggestellt wird.
Start (k)up. ist eine gemeinsame Initiative der PRISMA Unternehmensgruppe, der Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft des Landkreises Ravensburg, von Steinbeis, der Hochschule RavensburgWeingarten, der Wirtschaftsförderung der Stadt Ravensburg, der Stiftung Liebenau, sowie von bwcon.
Zwei Partner, ein Gedanke: Die Vorarlberger PRISMA Unternehmensgruppe und die Stiftung Liebenau realisieren ein gemeinsames, innovatives Projekt in der Ravensburger Parkstraße. Das Gebäude zeichnet sich durch die Gestaltung eines neuartigen, impulsgebenden Arbeitsumfeldes aus. In einen Standort für Unternehmen aus der Technologie- und Kreativwirtschaft wird ein Förderbereich für Menschen mit Behinderungen integriert. Als Standortentwickler für Arbeits-, Lebens- und Stadträume bringt die PRISMA ihre Erfahrungen ein, die Stiftung Liebenau gestaltet gesellschaftliche Teilhabe und den Weg in eine inklusive Arbeitswelt. Als weiterer Servicepartner steht den jungen Unternehmen die Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft des Landkreises zur Verfügung.