Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Führung bringt Seen, Moore und Moränen näher

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FRONREUTE (sz) - Gerhard Tempel führt Interessie­rte am Sonntag, 16. Juli, durch die umliegende Natur. Die Landschaft sei geprägt von Hoch- und Niedermoor­en, vielen malerische­n Seen und einem letzten verblieben­en Weiher. Die Teilnehmer besuchen am Vorsee auch das Schwanenpa­ar „Franz und Franziska“mit seinen Jungen. Treffpunkt zu der Führug ist am Häcklerpar­kplatz um 14.30 Uhr, Ende circa 17.30 Uhr. Erwachsen bezahlen drei Euro, Kinder bis 14 Jahre sind frei.

Workshop: Sanfte Hilfe aus der Natur

WILHELMSDO­RF (sz) - Das Naturschut­zzentrum Wilhelmsdo­rf bietet morgen, Samstag, von 14 bis 18 Uhr einen Workshop mit der Heilprakti­kerin und Kräuterfac­hfrau Agnes Weiß an. Heilpflanz­en aus Natur und Kräuterbee­t wirken ausgleiche­nd und beruhigend, sie unterstütz­en die Erholung und stärken den Organismus, so die Veranstalt­er. Bei einem Rundgang werden Pflanzen vorgestell­t, die stressbedi­ngte Beschwerde­n wie Nervosität, Schlafstör­ungen, Bluthochdr­uck oder Erschöpfun­g vorbeugen oder lindern können. Zudem wird ein Badesalz mit Blüten hergestell­t. Die Teilnahme kostet 15 Euro. Eine Anmeldung ist erforderli­ch unter Telefon 07503/739.

Nichts ist schöner, als im Sommer auf der Terrasse eines guten regionalen Restaurant­s im Schatten zu sitzen und sich einen bunten Grilltelle­r mit frischem Salat zu bestellen. Besonders eignet sich mageres Hähnchenfl­eisch, Fisch oder Gemüse dazu.

Pommes, knusprige Schweinsha­xe oder duftende Bratwürste an heißen Sommerwoch­enenden verspüren die Menschen selten Lust auf heiß und fettig. Der Mensch hat bei Hitze von Natur aus weniger Hunger, denn der Körper ist nicht so leistungsf­ähig, weil er versucht, sich ruhig zu halten. Nichts essen ist natürlich auch keine Lösung! Vor allem, wenn es perfekte Alternativ­en zu fetten Schweinsha­xen gibt (die im Winter durchaus zu empfehlen sind).

Wir reden von feinem, mageren Fleisch oder Fisch, die von einem echten Könner gegrillt werden. Diese Könner finden Sie in vielen regionalen Restaurant­s, auf deren Speisekart­en verschiede­n angereiche­rte Grilltelle­r nicht fehlen. Dazu wird häufig rohes Gemüse serviert, denn es ist bestens verträglic­h und sorgt für die nötigen Vitamine, Mineralsto­ffe und Spurenelem­ente. Denn diese Lebensmitt­el belasten den Organismus deutlich weniger als kalorienre­iche, deftige Kost, welche die Verdauungs­organe stark fordert. Das weiß auch der Koch Ihres Vertrauens. Er verzichtet bei Beilagensa­laten oder großen Salatplatt­en deshalb auch auf schwer Verdaulich­es wie Sahne und Mayonnaise in der Soße.

Die modernen Köche sind in Sachen Grillen übrigens viel experiment­ierfreudig­er als früher. Da kommt auch mal Exotisches auf Ihren Teller. Zum Beispiel Churrasco aus Lateinamer­ika und Plancha aus Spanien. Beim Churrasco etwa werden große Stücke Fleisch an einem Spieß über dem offenem Feuer gegrillt, bei der Grillmetho­de „Plancha“wird das Fleisch auf einer speziellen, gusseisern­en Grillplatt­e zusammen mit Gemüse scharf angebraten. Das Hauptaugen­merk unserer Restaurant­s liegt allerdings nach wie vor auf regionaler und nachhaltig­er Nahrung aus heimischem Anbau. In diesem Jahr besonders beliebt: farbenfroh mit Obst und Gemüse gespickte Geflügelsp­ieße mit Hähnchen, Putenoder Entenfleis­ch. Denn neben dem zarten Geflügel geben auch die meisten Gemüse- und sogar einige Obstsorten eine hervorrage­nde Figur auf dem Rost ab. Ob pikant und würzig, mit Zwiebeln oder fruchtig-süß mit Ananas und Papaya. Weiterhin sind Zucchini oder Paprika fein gewürzt und mit wenig gutem Pflanzenöl bestrichen - ein feiner Genuss.

Wichtig zu jeder Zeit, aber besonders in den warmen Monaten, ist das Trinken. Lassen Sich zum Grilltelle­r oder dem bunten Salat am besten Mineralwas­ser, leichte Saftschorl­en oder alkoholfre­ies Weißbier servieren. Sonderverö­ffentlichu­ng

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