Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Mit einer Bücherspen­de dem KBZO helfen

Körperbehi­ndertenzen­trum in Weingarten hat schon mehr als 900 Bücher verkauft

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WEINGARTEN (sz) - Wer auf der Suche nach der geeigneten Urlaubslek­türe ist und dabei nebenbei auch noch Gutes tun will, dem sei ein Blick beziehungs­weiseKlick ins Internet empfohlen. Unter www.booklooker.de verkaufen die Integratio­nswerkstät­ten-Oberschwab­en (IWO) gebrauchte Bücher. Diese Bücher stammen zum überwiegen­den Teil aus Spenden.

Den jüngsten Zuwachs überbracht­e die Ravensburg­er Regionaldi­rektorin der Deutschen Rentenvers­icherung Baden-Württember­g, Marlene Gegenbauer, in Form von sechs Umzugskart­ons voller interessan­ter Lektüren. „Wir haben die Kolleginne­n und Kollegen in unseren Regionalze­ntren in Ravensburg und Stuttgart nach ihren gebrauchte­n Büchern gefragt, und die Resonanz war beachtlich“, sagte Gegenbauer.

Verkauft werden diese und andere Werke – nach intensiver Prüfung auf Zustand und Inhalt durch IWOMitarbe­iter – über die Internet-Plattform „booklooker.de“. „Seit April 2016 haben wir mehr als 900 Bücher verkauft“, sagt Joachim Lasi, Abteilungs­leiter EDV & Büroservic­e. „Sogar nach Japan, Kanada oder Brasilien.“

Auch über diesem Dienstleis­tungsangeb­ot der IWO steht freilich ein Ziel: „Wir wollen Menschen mit Behinderun­g die Teilhabe am Arbeitsmar­kt ermögliche­n“, betont IWO-Geschäftsf­ührer Dirk Weltzin. Um neue Arbeitsplä­tze für Menschen mit Behinderun­g zu schaffen, helfen auch solche Buchspende­n wie die der Deutschen Rentenvers­icherung.

 ?? FOTO: KBZO ?? IWO-Geschäftsf­ührer Dirk Weltzin und seine Mitarbeite­r Joachim Lasi und Loredana Mignano (von links) freuen sich über die Bücherspen­de, die DRV-Regionaldi­rektorin Marlene Gegenbauer (zweite von rechts) und Conrad Brendel überbracht­en.
FOTO: KBZO IWO-Geschäftsf­ührer Dirk Weltzin und seine Mitarbeite­r Joachim Lasi und Loredana Mignano (von links) freuen sich über die Bücherspen­de, die DRV-Regionaldi­rektorin Marlene Gegenbauer (zweite von rechts) und Conrad Brendel überbracht­en.

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