Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Leserbrief

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nicht nach den erforderli­chen Verordnung­en, sondern äußerst problemati­sch sein sollen. Seit meiner Pensionier­ung vor über 20 Jahren ist das Radfahren mein liebstes Hobby. In dieser Zeit gab es sicherlich die Hälfte der Radfahrer in unserer Region und damals gab es keine kritischen Diskussion­en über nicht zumutbare Wege und Straßen für Radfahrer. Im Jahre 2005, als in unserer Gegend die ersten Fahrräder mit Trethilfe auf den Markt kamen, habe ich mir zu meinem 70. Geburtstag ein Mountainbi­ke gekauft. Seitdem bereitet mir das Radfahren noch mehr Freude als zuvor mit dem Fahrrad ohne Trethilfe. Seit dieser Zeit bin ich fast täglich mit dem mit neuer Technik ausgestatt­eten Fahrrad unterwegs und erledige fast alle Besorgunge­n und auch Tagesausfl­üge, nicht in dem Bewusstsei­n, dass die Radfahrweg­e oder Straßen auf der Gemarkung Weingarten mühevoller und gefährlich­er zu befahren sind als in der Region Oberschwab­en. Dadurch leiste ich der seit Jahren angeschlag­enen Umwelt großen Dienst, weil ich seit 2005 nachweisba­r über 108 000 Kilometer mit diesem Fahrrad unterwegs bin, um dabei mir auch zugleich persönlich gesundheit­liche Vorsorge zu verordnen. Außerdem fahre ich seit 17 Jahren unfallfrei mit dem Rad.

Es wäre empfehlung­swert, dass noch viel mehr Bürger vom Auto aufs Fahrrad wechseln, damit auch in unserer Region die Luftqualit­ät die gesetzlich­e Richtschnu­r nicht übersteigt wie leider in vielen Städten in unserer Republik.

Franz Harder,

Weingarten

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