Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Ofentausek setzt wieder auf Daniel Rössler
TSV Berg spielt in der Fußball-Landesliga beim offensivstarken Aufsteiger FV Altheim (Sa, 15.30 Uhr)
BERG - Der TSV Berg spielt heute, Samstag, in der Fußball-Landesliga beim FV Altheim. Anpfiff beim offensivstarken Aufsteiger ist um 15.30 Uhr. „Wir wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen, um dann gestärkt ins Spitzenspiel gegen Laupheim zu gehen“, sagt Bergs Trainer Oliver Ofentausek.
Der FV Altheim hat am vergangenen Wochenende knapp mit 0:1 beim SV Oberzell verloren. Trotzdem sind die Altheimer als Tabellensiebter weiterhin der beste Aufsteiger in der Landesliga. Die Stärke des FVA liegt in der Offensive – mehr als die 20 Tore der Altheimer haben nur der SV Oberzell und der TSV Berg erzielt. In Oberzell musste Zoran Golubovic noch auf zwei seiner besten Torschützen verzichten – der FVA-Trainer hofft auf die Rückkehr von Martin Schrode und Florian Geiselhart für die Partie gegen Berg.
Die Berger haben in der vergangenen Woche einiges erlebt: erst das klare 4:0 im Derby gegen den FV Ravensburg II, dann drei Tage später das 0:7 im WFV-Pokal gegen Drittligist VfR Aalen. Ein Lichtblick in der Pokal-Partie: Sabrin Sburlea kam wieder für 20 Minuten zum Einsatz. Er spielte mit angezogener Handbremse, wichtig war allein die Botschaft: Der Oberschenkel hat gehalten. Oliver Ofentausek sieht seinen Offensivkünstler für die Partie in Altheim mindestens auf der Bank: „Das gibt uns noch einmal einen zusätzlichen Schub.“
Zusätzlicher Schub kam auch von Daniel Rössler, der die Berger im Spiel gegen die U 23 des FV Ravensburg verstärkt hatte. Rössler hat in dieser Woche am Donnerstag eine zweite Trainingseinheit mit dem Landesligateam des TSV absolviert: „Ich hoffe, dass er uns noch für ein, zwei Spiele zur Verfügung steht“, sagt der Trainer. „Im Mittelfeld sind wir momentan einfach zu dünn besetzt.“
Irgendwo liegt bei den Bergern ein Päckchen mit Pässen ehemaliger Recken. Neben Rössler feierte ja auch Taner Ata seine Rückkehr – ausgerechnet im Spiel gegen Aalen. Dem 0:7 im Pokal konnte Ofentausek übrigens auch Positives abgewinnen: „Es gab Phasen in dieser Partie, in denen wir richtig gut gespielt haben – das müssen wir mitnehmen.“ ANZEIGE