Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Mittendrin statt nur dabei
Fronhofener Balljungs- und -mädels in der Bundesliga im Einsatz
FRONHOFEN - „Besondere Spiele brauchen besondere Maßnahmen“, so die Vorgabe des VfB. Da der SV Fronhofen in seiner bisherigen „16jährigen VfB-Balljungentätigkeit“allermeist als „Glücksbote“agierte, engagierte der VfB gerade für dieses brisante Spiel unsere Kids. Konzentriert, aufmerksam und immer auf der Höhe des Geschehens, trugen unsere Kids ihren Teil dazu bei, dass das Bundesligaspiel aus Sicht der Balljungen nicht negativ, sonders äußerst positiv verlief. Ein Novum in der SVF-VfB Balljungen-Historie war, zum ersten Mal kamen „zwei SVF-Mädels“zum „Balljungen-Einsatz“und …. das ist auch gut so!!!
Hochmotiviert, grandios und fehlerlos meisterten sie diese schwierige Aufgabe und ernteten nicht nur von den VfB-Verantwortlichen haufenweise Lob, Lob, Lob! Die Mädels waren auf der Heimreise richtig gehend geflasht und auch …. das ist gut so!!! Nachstehend, die als „VfB-Balljungen“mit viel Lob bedachten Teenager: Matthias Boos, Pius Pfleghar, Finn Schneider, Robert Müller, Silas Roth, Annika Behrendt, Tobias Katzenmaier, Nicole Kühny, Nikolas Kugler und Felix Rude.
Kaum zu glauben aber wahr! In der 16-jährigen „VfB Stuttgart Balljungen-Historie“ des SV Fronhofen konnten alle A- + B-Jugendlichen des SV Fronhofen der Jahrgänge 1983 bis 2002, welche zum jeweiligen Zeitpunkt einen Spielerpass des SV Fronhofen hatten und A- oder B-Jugend spielten, mindestens einmal als Balljungen teilnehmen. Das heißt: Organisator Jürgen Möhrle und Reinhold „Postmann“Kühny waren mit den Jugendlichen bisher nicht weniger als 45-mal immer live im Stadion. Für uns selber wirklich kaum zu glauben, aber das ist auch gut so!!!
Der VfB Stuttgart erfüllt auch „Herzenswünsche“! So erfuhr der 7jährige Philipp Hörner aus Fronhofen, seines Zeichens schon jetzt eingefleischter Fan der Geißbock-Elf bei der Ankunft in Württembergs Metropole, dass er als „Einlaufkind“seines Lieblingsvereins tätig sein durfte. Doch damit nicht genug, „FCKapitän“Matthias „Matze“Lehmann schnappte sich unseren Philipp und so führten die beiden die „Starting-Eleven“des 1.FC Köln, bei ohrenbetäubendem Lärm und Fangesängen in die mit knapp 60 000 Zuschauern ausverkaufte MercedesBenz-Arena.
In diesem Sinne: „Auf geht’s Fronhofen, auf geht´s!!!“