Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Schüler schildern Fachbereic­hsleiter Rainer Beck ihre Ideen

Aktion „Mittendrin – statt nur dabei“: Schülerrat der Grundschul­e am Martinsber­g ist zu Besuch im Weingarten­er Rathaus

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WEINGARTEN (sz) - Im Rahmen der Aktion „Mittendrin – statt nur dabei“werden von der Kinderstif­tung Ravensburg der Caritas regelmäßig Kinder unterschie­dlicher Schulen zu einem Gespräch mit wichtigen Einrichtun­gen oder Amtsperson­en im Sozialraum eingeladen. Auch in diesem Jahr durfte der Schülerrat, bestehend aus den Klassenspr­echern der Grundschul­e am Martinsber­g, der Einladung folgen und Rainer Beck von der Stadt Weingarten besuchen. So versammelt­en sich unlängst 14 Schüler vor dem Rathaus.

Im Gepäck hatten sie Fragen und Anregungen, die in der Kinderrech­teaktion im Rahmen des Kinder- und Jugendgipf­els von allen Viertkläss­lern der Schule auf 24 Meter Tapete zusammenge­tragen worden waren. Begleitet wurden die Schüler der Standorte Promenade und Oberstadt von den zuständige­n Schulsozia­larbeiteri­nnen der Zieglersch­en, Jennifer Reinert und Heike Nowigk.

Empfangen wurden sie von Laura Kaistner von der Kinderstif­tung Ravensburg. In einem Sitzungszi­mmer begrüßte sie Rainer Beck und erklärte seine Rolle als Fachbereic­hsleiter Gesellscha­ft, Bildung und Soziales in der Stadt Weingarten. Die mitgebrach­ten Fragen der Kinder wurden sehr ausführlic­h beantworte­t.

So wollten unter anderem die Schüler des Standortes Promenade wissen, welche Pläne es für das Schulgebäu­de in der Promenade gibt. Die Kinder brachten Ideen mit, wie zum Beispiel eine Scooter-Ausleihsta­tion am neuen Skateplatz, mehr Blumen in der Stadt oder einen Arzt für Flüchtling­e. Beck erklärte den Kindern anschaulic­h, welche Ideen er an die verantwort­lichen Stellen weitergebe­n würde, und erläuterte ebenfalls, warum andere Ideen nicht umsetzbar sein würden.

Anschließe­nd zeigte der Fachbereic­hsleiter das Büro von Oberbürger­meister Markus Ewald und präsentier­te das Goldene Buch der Stadt, in dem sich auch Bundeskanz­lerin Angela Merkel eingetrage­n hat. ANZEIGE

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