Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Bürger informiere­n sich über Gemeinde

In Altshausen werden in diesem Jahr aktuelle Themen in Workshops erarbeitet

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ALT SH AUSEN(sz )- Beider Auftakt veranstalt­ung des Gemeinde entwicklun­gs konzepts haben sich knapp 60 Bürger im katholisch­en Gemeindeha­us über das Projekt informiert. Bürgermeis­ter Patrick Bauser eröffnete die Veranstalt­ung mit der Bitte und Aufforderu­ng an alle Bürger der Gemeinde Altshausen, die gemeinsame Zukunft der Gemeinde Altshausen aktiv mitzugesta­lten.

Der Bürgermeis­ter erläuterte den einstimmig­en Willen und Beschluss der Gemeinderä­te, die grundsätzl­ichen, kommunalen und anstehende­n Entwicklun­gs fragen nicht allein, sondern im Dialog gemeinsam mit den Einwohnern beantworte­n zu wollen. Das Entwicklun­gs konzept betrachte er als roten Faden und Richtschnu­r für das zukünftige Handeln innerhalb der Gemeinde. Das nun anstehende Gemeinde entwicklun­gs konzepts ei eine große gemeinsame Ideen sammlung, um die anstehende­n Ziel eder nächsten 20 Jahre zu erreichen.

Jeder kann sich einbringen

Dominik Birkenmaie­r, der von der Gemeinde beauftragt­e Moderator zur Erstellung des Gemeinde entwicklun­gs konzepts, stellte die Aktivitäte­n der kommenden Monate vor. Zentrales Element ist eine aktive Bürger beteiligun­g. Erhob hervor, dass ein so langfristi­ges Projekt nur dann erfolgreic­h werden kann, wenn alle beteiligte­n Parteien sich gleicherma­ßen einbringen, egal ob Landwirt oder Bauarbeite­r, Arbeitnehm­er oder Arbeitgebe­r, Firmenleit­er oder Putzkraft, Jugendlich­er oder Senior. Jeder habe Sorgen, Wünsche und Ideen, die ihn antreiben und beschäftig­en. Diese Sorgen, Wünsche und Ideen seien es, die gemeinsam mit der Vielzahl an Erfahrunge­n der Antrieb dieses nun gestartete­n Projekts sind und die dazu beitragen sollen, gemeinsam Lösungen und Ideen für die anstehende­n Herausford­erungen zu finden, die in den nächsten 20 Jahren zu realisiere­n sind.

Im weiteren Verlauf des Abends ging Birkenmaie­r auf die verschiede­nen Bausteine ein, die zum Gelingen des gesamten Projekts beitragen sollen. Darunter fallen unter anderem die zentralen In format ions veranstalt­ungen wie die Auftakt veranstalt­ung, aber auch Umfragen, Interviews und Bürgerfrag­estunden. Wichtigste­r Baustein werden jedoch die geplanten öffentlich­en Workshops für und mit den Altshauser Bürgern zu den Themenschw­erpunkten „Bauliche Entwicklun­g“, „Natur und Landschaft“, „Soziales“sowie „Handel/Gewerbe/Dienstleis­tungen“sein. Sie stehen nach der Fasnet an.

Viele Anregungen bei Diskussion

Auf der Internetse­ite der Gemeinde wird eigens für das Gemeindeen­twicklungs­konzept ein zusätzlich­er Reiter eingericht­et, wo es Informatio­nen über das Konzept und zusätzlich­e interessan­te Zahlen, Daten und Fakten rund um die Gemeinde Altshausen und die genannten Themenschw­erpunkte und Workshops geben wird.

Die Präsentati­on abschließe­nd leitete Birkenmaie­r in eine offene Frage- und Diskussion­srunde über, in der auch Bürgermeis­ter Patrick Bauser und Gemeinderä­te zu den Fragen und Anregungen der Bürger Rede und Antwort standen. Dabei kam von Seiten der Bürger eine Vielzahl an Anregungen und Ideen zur Sprache, sowie der von allen Seiten signalisie­rte Wille für zielgerich­tete und offene Diskussion­en im Rahmen der Workshops.

„Das Gemeindeen­twicklungs­konzept Altshausen lebt von der Neugier, dem Enthusiasm­us und dem Willen, gemeinsam etwas bewegen zu wollen und gemeinsam etwas erreichen zu können. Es sind Ihre Sorgen und Wünsche, Ideen und Erfahrunge­n, ihr Wissen, die uns gemeinsam voranbring­en können. Kommen Sie also zu den Workshops und informiere­n Sie sich. Bringen Sie sich mit ihrer Meinung und ihrem Wissen ein“, sagte Dominik Birkenmaie­r am Ende.

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FOTO: GEMEINDE ALTHAUSEN Knapp 60 Bürger haben sich über das Gemeindeen­twicklungs­konzept informiert.

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