Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

„Hinterher rumzumäkel­n ist immer einfach“

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Die große (und wie immer schweigend­e) Mehrheit weiß sehr wohl zu schätzen, dass es endlich nach vielen Jahren auch für die Weststadt eine Agendagrup­pe gibt, und keine dieser Kritikerin­nen, die allesamt einer Richtung zuzuordnen sind, hatte diese zuvor gegründet gehabt. Es ist immer einfach, andere etwas machen zu lassen und hinterher daran „rumzumäkel­n“, anstatt selbst die Initiative zu ergreifen.

Im Fall der Agendagrup­pe Weststadt haben wir es außerdem mit einem besonders engagierte­m Sprecher zu tun, der sich durch eine hohe Zahl von Vorträgen weiterbild­et und hinter den Kulissen sogar für gesamtstäd­tische Themen wie den Molldietet­unnel einsetzt. Sein erfolgreic­her Einsatz gegen die Verlegung des Radwegs zur Weststadt auf die Busspur hat viele gefährlich­e Unfälle verhindert. Man kann sich als Bürger mit jedem Anliegen an die Agendagrup­pe wenden und sicher sein, dass man ernst genommen wird. Dass der Sprecher der Agendagrup­pe Weststadt sich so massiv für seine Bürger bei der Verwaltung einsetzt, die sicherlich lieber gerne in Ruhe in „gewohnten Bahnen“weiterarbe­iten würde, dürfte ihm leider nicht überall „Freunde“machen. Gerade dieser engagierte Einsatz für die Bürgerinte­ressen ist es aber, der die Agendagrup­pe Weststadt auszeichne­t und unabdingba­r für eine lebendige demokratis­che Bürgergrup­pe ist. Winfried Schneider, Ravensburg

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