Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Jazztime-Vorstand wiedergewä­hlt

Gut besuchte Jahreshaup­tversammlu­ng – großes Ereignis wirft lange Schatten voraus

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RAVENSBURG - Wer hätte bei der Gründung von Jazztime 1994 gedacht, dass der Verein einmal eine kulturelle Erfolgsges­chichte schreiben wird. So verweist der Vorstand bei der vergangene­n Jahreshaup­tversammlu­ng am 11. April in seinem Tätigkeits­bericht für 2017 zunächst auf den guten Besuch und die hohe Qualität der ca. 20 Clubkonzer­te, die jeweils an den verschiede­nsten Spielstätt­en stattfande­n. Ein Prinzip, das sich bestens bewährt hat. Das zweite Standbein wurde mit „Jazztime in Town“1997 installier­t. Ein Format mit einem ausgeprägt­en Alleinstel­lungsmerkm­al. Zum Start titelte die SZ: „Pilgerscha­ren wie beim Rutenfest“. Es ist davon auszugehen, dass die 22. Ravensburg­er Jazznacht auch dieses Jahr am 12. Mai großen Anklang findet. Die Planung dazu ist abgeschlos­sen.

Das Trans4JAZZ-Festival, die dritte Vereins-Säule, hat die Grenzen des Wachstums erreicht. Im November 2017 waren an fünf Tagen sechs internatio­nal besetzte Jazzkonzer­te ausverkauf­t. Ein besonderer Dank ging an Thomas Fuchs, den Vater des Festivals. Die Jazzfans dürfen sich jetzt schon auf ein herausrage­ndes Trans4JAZZ-Festival 2018 freuen.

Zur Wahl: Es wurde vorgeschla­gen, dass der bisherige Vorstand seibeitsau­fwand ne Ämter für zwei Jahre weiterführ­t. Die Wahl war einstimmig, die Gewählten nahmen die Wahl an: Gerhard Reuther (1. Vorstand), Thomas Fuchs (2. Vorstand), Klaus WunschLand­a (Kassier), Christine Schuler (Schriftfüh­rerin). Die Kasse wurde geprüft von Susanne Lynen-Yüzen und Hans Bürkle. Sie sagten ihr Amt auch für das nächste Jahr zu. Der Kassier Klaus Wunsch-Landa wurde entlastet, er fand für seine verlässlic­he und akribische Arbeit große Anerkennun­g.

In einem Begleitsch­reiben zur Einladung zur JHV wurde darauf hingewiese­n, dass der zunehmende Ar- die Vergrößeru­ng des Aktiv-Teams notwendig macht. Thomas Fuchs erläuterte, welche Aufgaben im Verein anfallen. Einige der Mitglieder signalisie­rten daraufhin eine zukünftige Mitarbeit, konkrete Infos dazu werden am Mittwoch, 16. Mai, 19 Uhr in der Muke gegeben.

Im Anschluss daran steht ab 20 Uhr das Landes-Jazz-Festival 2019 in Ravensburg/Weingarten im Blickfeld. In einem weiteren Planungssc­hritt wird von ungefähr acht Personen das Spektrum des Rahmenprog­ramms aufgezeigt. Ein reger Gedankenau­stausch kann erwartet werden.

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FOTO: HANS BUERKLE V.l.: Klaus Wunsch-Landa, Christine Schuler, Gerhard Reuther, Thomas Fuchs.

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