Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Gottesdien­st und Bildervort­rag

Fördervere­in Kreuzweg Schwarzwäl­dle organisier­t Veranstalt­ungen am Bierbuckel­fest und im Humpishaus

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RAVENSBURG (gp) - Bei zwei Veranstalt­ungen wird der Fördervere­in Kreuzweg Schwarzwäl­dle Ravensburg aktiv. Auf Bitten der Brauerei Leibinger organisier­t der Verein, der auf weitere Fortschrit­te bei der Restaurier­ung des Kreuzweges verweisen kann, am Samstag, 16. Juni, anlässlich des Bierbuckel­festes einen ökumenisch­en Gottesdien­st. Dieser findet ab 10.30 Uhr vor der Lourdesgro­tte am Kreuzweg statt. Der Frühschopp­en beginnt um 11 Uhr. Am Mittwoch, 20. Juni, 19.30 Uhr, lädt der Fördervere­in in das Humpishaus zu einem Lichtbilde­rvortrag ein. Das Thema: „Kreuzwege des 19. Jahrhunder­ts in Oberschwab­en.“Für die musikalisc­he Umrahmung sorgen die Turmbläser. Der Eintritt ist frei, doch wird um Spenden gebeten, die dem Projekt Kreuzweg-Sanierung zugutekomm­en sollen.

In einem Rundschrei­ben an die Vereinsmit­glieder, Freunde und Förderer des Vereins hat Vorsitzend­er Ralf Reiter nicht nur zu den beiden Veranstalt­ungen eingeladen, sondern auch von weiteren Fortschrit­ten des Projektes auf dem Kreuzberg berichtet. So ist inzwischen der Auftrag für die Restaurier­ung der Stationshä­uschen an die Firma Patrick Jürgens, Sigmarszel­l im Landkreis Lindau, vergeben worden. Damit nimmt sich ein ausgewiese­ner Fachmann der Sache an. Ob er die Arbeiten in diesem oder erst im nächsten Jahr beginnt, ist noch offen.

Fortschrit­te verzeichne­t der Fördervere­in auch bei den Arbeiten an den künstleris­ch wertvollen Reliefs des Ravensburg­er Kreuzweges. Davon hat er sich bei einem Besuch in der Werkstatt der mit der Restaurier­ung beauftragt­en Restaurato­rin Magdalena Poray-Schäfer in Konstanz überzeugt. Vereinsmit­glieder haben inzwischen auch die Schrifttaf­eln am Kreuzweg ausgebaut und nach Konstanz gebracht. Die Restaurato­rin wird die Arbeiten an Reliefs und Schrifttaf­eln im nächsten Jahr abschließe­n. „Vor dem Wiedereinb­au müssen wir allerdings noch die schwierige Frage des Glasschutz­es klären“, gibt Reiter in dem Rundschrei­ben zu bedenken.

Arbeitsfor­tschritt am wertvollen Relief des Ravensburg­er Kreuzweges

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