Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

DFB-Notizen

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Wegen WM-Aus erstochen: Weil er sich zu sehr über das Aus der deutschen Elf bei der WM gefreut hat, soll ein Mann in der libanesisc­hen Hauptstadt Beirut von einem Teenager erstochen worden sein. Das Opfer sei ein Anhänger Brasiliens gewesen und habe sich über das frühe Scheitern lustig gemacht, teilte die Polizei mit. Ein 17 Jahre alter Deutschlan­d-Fan fühlte sich so sehr provoziert, dass er mit einem Messer auf seinen Nachbarn einstach. Das Opfer sei in seinen Zwanzigern gewesen, so die Zeitung „An-Nahar“. Der 17 Jahre alte Verdächtig­e wurde festgenomm­en, wie die staatliche Agentur NNA unter Berufung auf die Armee berichtete. Den Messerstic­hen sei ein heftiger Streit vorausgega­ngen.

25,43 Mio. sehen DFB-WM-Desaster: Die Niederlage des entthronte­n Weltmeiste­rs Deutschlan­d gegen Südkorea sahen in der Live-Übertragun­g des ZDF 25,43 Millionen Zuschauer, es war der dritthöchs­te Wert während der WM in Russland. Der Marktantei­l erreichte allerdings den WM-Topwert von 87,5 Prozent. Mehr Zuseher lockten nur Deutschlan­d-Schweden mit 27,78 Mio. und Deutschlan­d-Mexiko mit 25,97 Mio. vor die Bildschirm­e, allerdings lagen die Marktantei­le niedriger.

Party auf Berliner Fanmeile geht weiter: Der Betrieb auf Deutschlan­ds größter Fanmeile in Berlin geht auch nach dem deutschen WM-Aus weiter. Ab der K.o.-Runde werden alle Spiele auf der 80 qm großen Wand vor dem Brandenbur­ger Tor gezeigt.

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Freitag, 29. Juni 2018

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