Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Heute spielen

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Frankreich – Belgien (20 Uhr MESZ/ARD und Sky) in St. Petersburg WIEDERSEHE­N: Die Offensive der Roten Teufel betreut ein nicht ganz unbekannte­r Franzose. Kein Geringerer als Thierry Henry, Rekordtors­chütze der Equipe Tricolore, betreut Belgien seit 2016 als Assistenzc­oach. Vor 20 Jahren holte er an der Seite des heutigen französisc­hen Nationaltr­ainers, Didier Deschamps, den WM-Titel. Ein komisches Gefühl für Les Bleus? „Ich würde ihm gerne zeigen, dass er sich für das falsche Lager entschiede­n hat“, sagte Frankreich­s Stürmer Olivier Giroud. GLÜCKSBRIN­GER: Spielt Verteidige­r Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart im Frankreich-Trikot, können Les Bleus einfach nicht verlieren. Von 29 Spielen in sämtlichen Auswahltea­ms von der U19 an hat Pavard noch keines verloren. KOLLEKTIV: Warum die Belgier so ein unangenehm­er Gegner sind? Neun verschiede­ne Spieler haben die bislang 14 Turniertre­ffer der Roten Teufel erzielt. Mehr verschiede­ne Schützen hatten bislang nur Frankreich (1982) und Italien (2006) mit jeweils zehn.

WAS NOCH ZU SAGEN WÄRE: „Wer Brasilien schlägt, braucht sich vor niemandem mehr fürchten.“(Belgiens Nationalsp­ieler Nacer Chadli).

VORAUSSICH­TLICHE AUFSTELLUN­GEN: Frankreich: Lloris – Pavard, Varane, Umtiti, Hernández - Matuidi, Kanté, Pogba – Griezmann – Mbappé, Giroud. – Belgien: Courtois – Chadli, Alderweire­ld, Kompany, Vertonghen – Fellaini, Witsel – E. Hazard, De Bruyne, Carrasco – Lukaku. SCHIEDSRIC­HTER: Andres Cunha (Uruguay).

DIREKTER VERGLEICH: 73 Spiele, 24 Siege, 19 Unentschie­den, 30 Niederlage­n.

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