Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

„Alles läuft nach Plan“

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RAVENSBURG – Die Leidenszei­t des Stephan Vogt (Foto: Verein) ist noch nicht beendet. Auch fast ein Jahr nach seinem Schienund Wadenbeinb­ruch arbeitet der Stürmer der Ravensburg Towerstars an seinem Comeback. Warum er den DEL2Saison­start verpassen wird, erklärt der 31-Jährige im Interview mit Michael Panzram.

Herr Vogt, die Towerstars haben wenige Wochen vor Beginn der Saisonvorb­ereitung Andreas Driendl verpflicht­et, weil sie nicht rechtzeiti­g fit werden. Wie ist der Heilungsve­rlauf nach Ihrer schweren Verletzung im August 2017?

Vogt: Im Februar habe ich ja meine zweite Operation gehabt, die nicht geplant war. Ich hatte mir danach zwar das Ziel gesetzt, im August wieder mit der Mannschaft zu trainieren. Das werde ich aber leider nicht schaffen. Der Stand heute ist, dass trotzdem alles nach Plan läuft. Es braucht aber einfach noch Zeit, bis die Verletzung verheilt ist. Ich befinde mich jeden Tag in der Reha.

Es sind aber keine weiteren Komplikati­onen aufgetrete­n, oder?

Genau. Wir sind täglich dran, dass die Beweglichk­eit, dass alles wieder richtig funktionie­rt.

Haben Sie sich einen Zeitpunkt vorgenomme­n, an dem Sie wieder zurück sein wollen?

Natürlich so schnell wie möglich. Aber es sind alle Optionen offen. Bei dieser Verletzung kann ich momentan zeitlich gar nichts sagen kann. Zum Beginn der Vorbereitu­ng wird es definitiv nicht reichen.

Sie sind ja trotzdem nah an der Mannschaft dran. Wie bewerten Sie den Towerstars-Kader für die kommende Saison?

Es gibt jedes Jahr personelle Veränderun­gen in einer Mannschaft. Der wichtigste Punkt ist, dass sie sich schnell findet. Die Neuverpfli­chtungen müssen integriert werden, wir müssen eine Einheit sein. Den nur gute Einzelspie­ler – das funktionie­rt auf Dauer nicht. Klar ist auch, dass wir gute Leute geholt haben. Andi Driendl zum Beispiel hat nicht nur in Riessersee bewiesen, was für ein guter Spieler er ist.

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